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Unrechtmäßige Entsorgung von Feuerlöschern vor dem Feuerwehrhaus Harpstedt

Die Feuerwehr Harpstedt musste am vergangenen Wochenende feststellen, dass vor den Türen des Feuerwehrhauses alte Feuerlöscher ohne jegliche Informationen abgestellt wurden. Aus diesem Anlass möchten wir die Bürgerinnen und Bürger darauf hinweisen, dass die Entsorgung alter Feuerlöscher ausschließlich über die Abfallwirtschaft eines Wertstoffhofes erfolgen muss.

Die Feuerwehr Harpstedt ist weder für die Entsorgung noch für die Wartung, Überprüfung oder Befüllung alter Feuerlöscher zuständig. Das Abstellen dieser Geräte vor dem Feuerwehrhaus führt nicht nur zu zusätzlichen Kosten, die von der Feuerwehr getragen werden müssen, sondern bindet auch wertvolle Ressourcen.

Bei Fragen zur ordnungsgemäßen Entsorgung von Feuerlöschern steht die Abfallwirtschaft des zuständigen Wertstoffhofes zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich direkt an diese Stelle, um eine fachgerechte und umweltfreundliche Entsorgung zu gewährleisten.

Wir bitten um Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe.

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Feuerwehr hautnah: Spielkreis Kirchenzwerge erlebt lehrreiche Brandschutzerziehung mit Freiwilliger Feuerwehr

Am Freitag, den 03. Mai 2024, öffnete der Spielkreis Kirchenzwerge der katholischen Kirche seine Tore für eine ganz besondere Lektion in Sachen Brandschutz. In einer gemeinsamen Initiative zwischen dem Spielkreis und der Freiwilligen Feuerwehren der Samtgemeinde Harpstedt wurde den Kindern eine spielerische und lehrreiche Einführung in das wichtige Thema der Brandsicherheit geboten.

Unter der fachkundigen Anleitung von Michael Kück und Kristina Sander und einem engagierten Team des Spielkreises, durften die 10 Kinder hautnah erleben, wie wichtig Vorsorge und richtiges Verhalten im Falle eines Brandes sind.

Höhepunkt des Tages war zweifellos der Besuch im Löschfahrzeug der Feuerwehr Beckeln, wo die Kinder den Mannschaftsraum erkunden und sogar selbstständig Lampen und Blitzleuchten anstellen konnten. Die strahlenden Gesichter der Kleinen zeigten ihre Begeisterung.

Doch nicht nur das: Mit großem Spaß und Unterstützung der Betreuerinnen durften die Kinder sogar mit einem Strahlrohr Tennisbälle von Pylonen schießen, eine Aktivität, die nicht nur für Begeisterung, sondern auch für Verständnis für die Arbeit der Feuerwehr sorgte.

Nach einem lehrreichen Tag, in dem Spaß und Lernen Hand in Hand gingen, zeigten sich nicht nur die Kinder, sondern auch Michael und Kristina von der Feuerwehr beeindruckt von der Aufmerksamkeit und dem Engagement der jungen Teilnehmer. Gemeinsam wurde auch tatkräftig beim Aufräumen mit angepackt, was einmal mehr das soziale Miteinander und die Werte der Gemeinschaft stärkte.

Diese gelungene Brandschutzerziehung im Kindergarten ist jedoch nur der Anfang einer hoffentlich langen Reihe von ähnlichen Veranstaltungen. Die Feuerwehren der Samtgemeinde Harpstedt stehen weiteren Gruppen offen, um auch dort Brandschutzerziehung durchzuführen. Denn nur durch frühzeitige Aufklärung und Prävention können wir unsere Kleinsten bestmöglich auf mögliche Gefahren vorbereiten und ihre Sicherheit gewährleisten.

Für weitere Informationen und Anfragen zur Brandschutzerziehung stehen wir gerne zur Verfügung.

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Feuerwehr Colnrade blickt auf vergangenes Jahr zurück

Zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Colnrade trafen sich am vergangenen Samstag zahlreiche Mitglieder der Einsatz- und Altersabteilung im Dorfgemeinschaftshaus. Der Einladung von Ortsbrandmeister Marvin Hartje folgten auch Gäste wie Samtgemeindebürgermeister Yves Nagel, der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Colnrade Matthias Grau, Kreisbrandmeister Frank Hattendorf, Verbandsvorsteherin Diane Febert und Gemeindebrandmeister Nico Sparkuhl.

In seinem Jahresrückblick präsentierte Hartje stolz die beeindruckende Leistung der Feuerwehr Colnrade im vergangenen Jahr. Gemeinsam leisteten die Brandschützer und die Jugendfeuerwehr beachtliche 9.305 Dienststunden zum Wohle der Allgemeinheit. Diese Stunden verteilten sich auf Einsätze, Aus- und Fortbildungen sowie die Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen, unter anderem dem Hökermarkt.

Der Einsatzbericht wies für das Jahr 2023 insgesamt 28 Einsätze aus, darunter zwei Großbrände, ein Mittelbrand, ein Flächenbrand, drei Sturmeinsätze, sieben Hilfeleistungen, neun ausgelöste Brandmeldeanlagen und eine Alarmübung. Besonders stolz zeigte sich Hartje über die Einsatzbereitschaft beim Hochwasser. „Selbst an Weihnachten reicht eine kurze WhatsApp-Nachricht und 28 Kräfte stehen zusammen, um gemeinsam für die Sicherheit im Ort zu sorgen“, so Hartje.

Erfreut teilte Hartje mit, dass die Einsatzabteilung auf 55 Mitglieder, davon 12 Frauen, angewachsen ist. In der Jugendfeuerwehr sind 23 Aktive, in der Altersabteilung 16 Kameradinnen und Kameraden. Insgesamt zählt die Feuerwehr Colnrade zum Jahresende 2023 stolze 98 Mitglieder.

Samtgemeindebürgermeister Yves Nagel lobte die vorbildliche Zusammenarbeit und betonte die Bedeutung der Feuerwehr Colnrade für die Sicherheit in der Gemeinde. Er bedankte sich insbesondere für den engagierten Einsatz während des Hochwassers Ende des Jahres.

Kreisbrandmeister Frank Hattendorf berichtete von einem intensiven Jahr für die Kreisfeuerwehr mit dem Höhepunkt des Hochwassereinsatzes an der Hunte in Wardenburg/Sandkrug. Außerdem informierte er über Neuerungen wie die Bestellung von zwei Löschrobotern und die Zuteilung eines weiteren Löschgruppenfahrzeuges 20 KatS.

Gruppenführer Henning Straßburg gab einen Überblick über den Dienstbetrieb des vergangenen Jahres, darunter eine besondere Objektkunde, bei der die örtliche Kirche bis in die Turmspitze begutachtet wurde. Atemschutzwart Henning Pauley informierte über die derzeit 22 Atemschutzgeräteträger, während Seniorensprecher Karl-Heinz Hartje mit einem Schmunzeln von Vergnügungs- statt Arbeitsstunden sprach.

Den Abschluss der Veranstaltung bildeten Beförderungen und Ehrungen. Verdiente Kameraden erhielten neue Dienstgrade: Eike und Merten Hüffermann wurden zu Feuerwehrmännern, Merle Brandes zur Oberfeuerwehrfrau und Mathis Nienaber zum Oberfeuerwehrmann befördert. Leon Nixdorf wurde zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Gemeindebrandmeister Nico Sparkuhl ernannte die Ortsbrandmeister Markus Kuraschinski und Marvin Hartje zu Brandmeistern.

Für seine 25-jährige Mitgliedschaft wurde Burghard Otto geehrt, für 40-jährige Mitgliedschaft Helmut Nienaber, Manfred Bierfreund und Werner Ohlendieck. Mit dem Übertritt in die Altersabteilung wurden Hergen Lehnhof und Manfred Bierfreund mit dem silbernen Ehrenzeichen des Oldenburgischen Feuerwehrverbandes ausgezeichnet.

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Tannenbaumverkauf in Colnrade

Am morgigen Samstag bietet die Juegendfeuerwehr einen Weihnachtsbaumverkauf am Feuerwehrhaus an. In der Zeit von 10 bis 14 Uhr kann man sich seinen Baum für das Weihnachtsfest aussuchen. Die Bäume starten bei 20,-€.

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Feuerwehr Colnrade zieht Bilanz

Zum ersten Mal eröffnete Ortsbrandmeister Marvin Hartje am Samstag, den 21.01.2023, die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Colnrade, die turnusgemäß am dritten Samstag im Jahr stattfindet. Neben den Mitgliedern wurden Bürgermeisterin Anne Wilkens-Lindemann, Samtgemeindebürgermeister Yves Nagel, Gemeindebrandmeister Nico Sparkuhl, der stellvertretende Kreisbrandmeister Stephan Hartmann und die Verbandsvorsitzende Diane Febert begrüßt.

Im Jahr 2022 wurde der Dienstbetrieb in der Einsatzabteilung aufgrund der Korona erst im März aufgenommen. Auch die Jugendfeuerwehr und die Sportgruppe konnten wieder starten. Insgesamt leistete die Ortsfeuerwehr 2985 Dienststunden. Hinzu kommen 3954 Stunden der Jugendfeuerwehr.

Von den 2985 Stunden wurden 874 Stunden für die Organisation des Hökermarktes aufgewendet. Hartje bedankte sich bei allen Kameraden für die Einhaltung des Versprechens der Jahreshauptversammlung 2021. Damals stand die Ausrichtung des Marktes auf der Kippe. Die Feuerwehr habe Wort gehalten und jeder habe im vergangenen Jahr wieder mit angepackt, damit der Markt reibungslos und erfolgreich über die Bühne gehen konnte.

Insgesamt zählte die Wehr 97 Mitglieder. Davon 18 in der Altersabteilung, 19 in der Jugendfeuerwehr, fünf in der Kinderfeuerwehr und 55 in der Einsatzabteilung.

2022 rückten die Ehrenamtlichen zu weiteren 31 Einsätzen aus. Allein 16 Sturmeinsätze waren zu bewältigen. Besonders in Erinnerung geblieben ist der 18. Februar. Von 20.30 Uhr bis 4.00 Uhr mussten die Kameradinnen und Kameraden zu mehreren Einsatzstellen im gesamten Löschbezirk ausrücken. Teilweise sogar mehrfach.

Hinzu kamen fünf Brandeinsätze, neun Brandmeldeanlagen und eine Alarmübung.

Zur Wahl stand der Posten des stellvertretenden Ortsbrandmeisters. Amtsinhaber Markus Kuraschinski wurde von der Versammlung für weitere sechs Jahre gewählt.

Ortsbrandmeister Hartje nahm noch zwei Beförderungen vor. Lina-Marie Straßburg und Sten Thies wurden zu Feuerwehrmännern ernannt.

Sarah Nienaber wurde zur Hauptfeuerwehrfrau und René Brehmer zum Hauptfeuerwehrmann befördert.

Gemeindebrandmeister Nico Sparkuhl beförderte Jana Wachendorf zur Oberfeuerwehrfrau.

Erster Hauptfeuerwehrmann Herbert Wilke wurde für 50-jährige, Brandmeister Günther Lüllmann und Hauptfeuerwehrmann Wilhelm Bahrs für 60-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Alle drei waren lange Jahre im Ortskommando der Feuerwehr tätig.

Samtgemeindebürgermeister Nagel und Hartje berichteten, dass die Arbeiten am neuen Feuerwehrhaus gut vorankommen. Sowohl die Gäste als auch die Mitglieder der Feuerwehr hoffen, im nächsten Jahr die Jahreshauptversammlung im neuen Feuerwehrhaus abhalten zu können.

Foto: Feuerwehr Colnrade

Prinzhöfte

Jugendfeuerwehren sammeln ausgediente Tannenbäume ein.

Am vergangenen Samstag sammelt die Jugendfeuerwehren Beckeln, Colnrade und Prinzhöfte die ausrangierten Weihnachtsbäume in ihren jeweiligen Löschgebieten ein. Mit Trecker und Anhänger wurden die Straßen abgefahren und die Bäume aufgesammelt. Insgesamt wurden somit 142 Bäume durch die Nachwuchsbrandschützer gesammelt. Am kommenden Samstag sammelt die Jugendfeuerwehr Kirch- und Klosterseelte im Kirchseelte und Groß Ippener die Bäume ein.

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Frohe Weihnachten

,,Ich wünsche unseren Bürger:innen, Gästen und vor allem unseren Einsatzkräften eine besinnliche Weihnachtszeit und einen ruhigen Jahreswechsel. Mein Respekt gilt unseren sechs Feuerwehren der Samtgemeinde Harpstedt, die sich jeden Tag für uns einsetzen. Wir blicken mit positiven Gedanken in die Zukunft.“

Nico Sparkuhl, Gemeindebrandmeister. 24. Dezember 2022

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08. Dezember: Warntag 2022

Heulende Sirenen, Meldungen zum Schutz der Bevölkerung im Fernsehen, im Radio und auf Anzeigetafeln. Selbst eine Warnung per SMS über Cell Broadcast wird erstmalig im Falle einer Gefahr verschickt, um möglichst viele Menschen zu erreichen.

Am 08. Dezember werden ab 11:00 Uhr die unterschiedlichsten Warnmittel durch die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte aktiviert. Auch der Landkreis Oldenburg ist involviert. Grund dafür ist der bundesweite Warntag. ,,Auf diese Weise werden die technischen Abläufe im Fall einer Warnung und auch die Warnmittel selbst auf ihre Funktion und auf mögliche Schwachstellen hin überprüft. Im Nachgang werden von den Verantwortlichen gegebenenfalls Verbesserungen vorgenommen und so das System der Bevölkerungswarnung sicherer gemacht.‘‘, schreibt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

Im Landkreis Oldenburg wird ein einminütiger auf- und abschwellender Ton der Sirenen zu hören sein. Im Nachgang ertönt ein einminütiger Dauerton, der als Zeichen der Entwarnung gilt. Zusätzlich werden Warnungen z.B. über Radio und Fernsehen, Internetseiten, Social Media, digitale Stadtanzeigetafeln, Warn-Apps oder Lautsprecherwagen verbreitet.

Das wohl bekannteste und verbreitete Warnmittel werden die Warn-Apps sein. Wir empfehlen die App NINA des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz. Diese App arbeitet standortbezogen und schickt direkte Warnmeldungen für den eigenen Aufenthaltsbereich.

Erstmalig wird Cell Broadcast zur Warnung der Bevölkerung genutzt. Doch was ist das eigentlich und weso ist es sinnvoll?
Cell Broadcast kann genutzt werden, um Warnmeldungen an alle in einem bestimmten Abschnitt des Mobilfunknetzes befindlichen Mobilfunkendgeräte wie Smartphones und konventionelle Handys zu versenden. Mit dieser Methode können zahlreiche Menschen direkt erreicht werden, ohne dass eine Warn-App installiert sein muss. Es ist jedoch äußerst sinnvoll eine dieser Warn-Apps zu installieren, damit eine Redundanz vorhanden ist.

Um Cell Broadcast nutzen zu können, muss das Smartphone auf alle neusten Updates gepürft werden. Zudem können nicht alle Handys Cell Broadcast-Nachrichten empfangen. Älteren Geräten fehlt es meist an der nötigen Technik. Beim Bundesamt für Bevölkerungs- schutz und Katastrophenhilfe (www.bbk.bund.de) ist eine Liste mit den empfangsfähigen Geräten zu finden.

Schließen Sie bei einer Warnung alle Fenster und Türen, informieren Sie sich in den Medien (z.B. Radio, Fernsehen oder Internet) und bewahren Sie Ruhe. Weitere Informationen und Handlungsanweisungen werden ab dann kontinuierlich an Sie weitergegeben.

Das BBK hat einen Kurzfilm veröffentlicht, der alle wichtigsten Warnmittel veranschaulicht. https://www.youtube.com/watch?v=iUBwwKFcsQU

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Tag des Ehrenamtes

Heute ist Tag des Ehrenamtes.

Wusstest du, dass die Einsatzkräfte der Feuerwehren in der Samtgemeinde Harpstedt alle freiwillig sind? Ohne jegliche Vergütung retten wir Personen in Gefahrensituationen, löschen Brände und sind in jeder Notlage für dich da.
Zu jeder Zeit kann der Meldeempfänger am Gürtel und die Sirene zum Einsatz rufen und dann zählt jede Minute. Dann lassen unsere perfekt ausgebildeten Feuerwehrkräfte alles stehen und liegen und fahren zum Feuerwehrhaus, um von dort aus mit den nötigen Fahrzeugen auszurücken. Da kann es schon mal vorkommen, dass der eigentliche Beruf zur Nebensache wird und wir von dort weg können, um anderen Menschen zu helfen. Natürlich bekommt der Arbeitgeber den dadurch entstandenen Verdienstausfall bezahlt. All das machen wir für dich. Ohne jegliche Bezahlung. Weil wir es gerne machen!

Wir haben unsere Stiefel vor die Tür gestellt und hoffen, dass der Nikolaus auch bei uns vorbeischaut. Was meint ihr, waren wir artig?

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EILMELDUNG – NOTRUF BEEINTRÄCHTIGT

Derzeit besteht eine großflächige und bundesweite Störung des Handynetzes und des Internets. Auch das Einzugsgebiet der Großleitstelle Oldenburg ist betroffen, darunter die Städte Oldenburg und Delmenhorst und die Landkreise Oldenburg, Cloppenburg, Westerstede und Brake. Die Störung beeinträchtigt teilweise auch die Notrufnummer 112 und die Krankentransportnummer 0441-19222. Aus diesem Grund sind Notrufe primär über das Festnetz abzusetzen. Informationen sind aus den Medien zu entnehmen (Radio oder Fernsehen).

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst bleibt weiterhin einsatzbereit und in Alarmbereitschaft. Die Notruf-App NORA ist verfügbar, falls eine Internetverbindung besteht. Sollte dies nicht der Fall sein, wählen Sie den Notruf über ein Festnetztelefon oder fragen Sie bei Freunden oder Nachbarn nach einem Telefon.

Mit einer bestehenden Internetverbindung können aktualisierte Informationen über Warn- Apps, wie z.B. KatWarn oder NINA, abgerufen werden.

Bitte rufen Sie nur in Notfällen die 112 an und behalten Sie Ruhe. Ihre Feuerwehren der Samtgemeinde Harpstedt

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Feuerwehr warnt vor alternativen Heizmethoden

Die Gaspreise sind weiterhin auf einem hohen Niveau und gleichzeitig fallen die Temperaturen – die kalte Jahreszeit steht vor der Tür. Um die Wohnung oder das Haus bei den niedrigen Temperaturen warm zu halten, ohne dass die Gasrechnung in die Höhe schießt, kursieren in den sozialen Netzwerken einige alternativen zum Heizen. Eine der populärsten und gleichzeitig gefährlichsten: Teelichtöfen.

Bei dieser Konstruktion werden mehrere Teelichter auf einem Unterteller platziert und angezündet. Über die Teelichter wird ein Gefäß fixiert, meist ein Blumentopf aus Ton, in dem sich die Wärme anstauen und in den Raum abgestrahlt werden soll.

Die Feuerwehr schaut mit Sorge auf diese Heizexperimente, denn schnell kann aus diesem Teelichtofen ein Großfeuer werden. Es gab schon einige Fälle, da zersprang der Unterteller der Teelichter, dieser fiel auf brennfähiges Material und entfachte ein Feuer. Ein Sofa benötigt ca. eine Minute, um im Vollbrand zu stehen. Nach insgesamt zwei Minuten steht dann der gesamte Raum in Flammen. Zusammengestellte Teelichter sind zudem sehr gefährlich, denn beim Oxidationsprozess (chemische Reaktion) entweichen aus der Kerze entzündliche Gase, welche sich unter dem Teelichtofen stauen. Wachs hat eine bestimmte Temperatur, bei dem es verbrennt. Im Normalbetrieb der Teelichter wird diese Temperatur lediglich am Dochtrand erreicht. Durch das Stauen der Hitze wird das komplette Wachs erhitzt kann sich rasch entzünden. Dieser Wachsbrand ist dann nicht mehr mit Wasser löschbar, denn er ähnelt der gleichen Reaktion wie bei einem Fettbrand in der Küche: es folgen große Stichflammen, welche zu schwersten Verbrennungen und einem Wohnungsbrand führen können. Hier darf nur eine Löschdecke, ein Löschspray oder ein für Flüssigkeitsbrände zugelassener Feuerlöscher zum Einsatz kommen.

Noch dazu sind die Öfen in wirtschaftlicher Hinsicht mehr als zweifelhaft. Um einen 16 Quadratmeter großen Raum zu beheizen, müsste man bereits 30 Teelichter anzünden. Noch dazu verbrauchen die Kerzen Sauerstoff, sodass der Raum regelmäßig gelüftet werden muss – wodurch die Wärme wieder aus dem Fenster entweicht.

In Ganderkesee zeigte sich am vergangenen Mittwoch, wie schnell sich eine brennende Kerze zu einer Katastrophe entwickeln kann. Ein Kind spielte im Kinderzimmer mit einer Kerze und entzündete damit das Bett. Nach wenigen Sekunden stand dieses in Flammen und breitete sich auf das gesamte Zimmer aus. Noch bevor die Feuerwehr eintraf, stand bereits der Dachstuhl in Flammen, infolgedessen die siebenköpfige Familie ihr Zuhause verlor.

Holzkohlegrills, Außenheizstrahler oder Propanöfen: all das hat in geschlossenen Räumen nichts zu suchen! Denn unabhängig von der Brandgefahr durch offene Flammen im Haus besteht die Gefahr einer Kohlenmonoxidvergiftung. Das Gas ist geruchslos und unsichtbar, wer es einatmet, bemerkt es nicht, wird müde, schläft ein und stirbt im schlimmsten Fall.

Das betrifft auch Kaminöfen. Wir empfehlen den Kauf eines CO-Warner, denn diese Geräte schlagen an, wenn die Kohlenmonoxidkonzentration zu hoch wird. Zudem ist eine regelmäßige Wartung wichtig, damit der Kamin nicht verrußt ist. Ruß kann sich entzünden und zu einem Kaminbrand führen. In diesem sollte nur gut abgelagertes Holz verbrannt werden. Frisches Holz ist zu feucht, beim Verbrennen entsteht viel Rauch. Holzabfälle oder gar anderer Müll haben dort schon gar nichts verloren.

Wir appellieren an die Vernunft der Bürgerinnen und Bürger unserer Samtgemeinde, sich und andere nicht in Gefahr zu bringen.

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SG-Atemschutzübung

,,Angriffstrupp zur Menschenrettung, mit Atemschutzgerät, in das erste Obergeschoss, über den Treppenraum, vor!“. So lautet einer der ersten Befehle vom Gruppenführer an seine Einsatzkräfte, als dichter Qualm aus einem Dachgeschossfenster eines alten Bauernhauses drang. In diesem Fall war es lediglich eine Übung, welche jährlich mit allen Feuerwehren der Samtgemeinde Harpstedt durchgeführt wird. Jedoch kann dieses Szenario jederzeit eintreten. Ein Küchen- oder Zimmerbrand, ausgelöst durch vergessenes Essen auf dem Herd oder defekte Heizlüfter, breitet sich rasant aus. Damit zu jeder Zeit, Tag und Nacht, Atemschutzgeräteträger:innen zur verfügung stehen, wird einmal jährlich solch ein Szenario geübt. Die Ausrüstung, bestehend auf Material mit einem Gewicht von 30 kg, muss immer mit. Sogenannte Fluchthauben gehören zum Standard bei der Menschenrettung. Sie werden der zu rettenden Person über den Kopf gezogen, damit giftige Gase bei der Rettung nicht in die Atemwege gelangen und eine schwere Rauchgasvergiftung verhindert wird. Die Atemschutzübung wurde durch Lars Sanders geplant und mit Hilfe der Feuerwehr Beckeln ausgeführt. An zwei Terminen wurden die Feuerwehren der Samtgemeinde Harpstedt in das Szenario geführt, welches unter Realbedingungen abzuarbeiten galt. Eine Nebelmaschine mit LED-Panel, welches Feuer realistisch darstellt, und ein Lautsprecher mit dem knarren und brodeln des Feuers sorgten für einen schweißtreibenden Einsatz. Unter ,,Nullsicht“ mussten die Einsatzkräfte nach vermissten Personen suchen, welche nach dem Fund herausgetragen wurden. Ein großer Dank gilt dem Alken Hof in Groß Köhren, welcher seine Räumlichkeiten zur Verfügung stellte. Bei einer wärmenden Suppe sprachen alle Übungsteilnehmer über das Erlebte und blickten auf die Übung zurück, um Fehler und vor allem Lob anzusprechen.

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Gemeinsamer Übungsdienst

Gestern trafen sich die Brandschützer aus Beckeln und Colnrade um gemeinsam eine Übung abzuarbeiten. Thema der Übung war die Wasserförderung über lange Wegstrecken.

Als Übungsort diente ein für die beiden Wehren zentral gelegener Windpark. Dort wurde eine Schlauchleitung und ein Faltbehälter mit einem Fassungsvermögen von 5000 Liter als Wasserpuffer aufgebaut. Die beiden Tanklöschfahrzeuge und das Löschfahrzeug aus Beckeln führen im Pendelverkehr zu zwei nahe gelegenen Hydranten und gaben ihr Wasser in diesen Behälter ab. Das Wasser wurde mit einer Pumpe aus dem Behälter über eine Strecke von über einem Kilometer gefördert.

Der eingesetzte Faltbehälter ermöglichte die kontinuierliche Wasserabgabe an zwei Strahlrohren.

Im Anschluss wurde die Übung bei einer Bratwurst und einem kalten Getränk besprochen. Die Zusammenarbeit war sehr zufriedenstellend.

 

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Ernennung als Ehrenbeamte

Zur Ernennung als Ortsbrandmeister durch den Samtgemeindebürgermeister wurden Klaus Grubert, Matthias Wolpmann, Thomas Heuermann, Marvin Hartje, Frank Bollhorst, André Gerke und Sebastian Hohnholz zur Samtgemeinderatssitzung eingeladen. Klaus Grubert wurde durch Herrn Nagel (Samtgemeindebürgermeister) für weitere sechs Jahre zum Ehrenbeamten in der Funktion als Ortsbrandmeister der Feuerwehr Kirch- und Klosterseelte ernannt. Seine erste Amtszeit startete 2010, nachdem er zuvor 12 Jahre stellvertretender Ortsbrandmeister war.

Sein stellvertreter Matthias Wolpmann wurde ebenfalls für weitere sechs Jahre während der Jahreshauptversammlung am 05.03.2022 gewählt.

Für Thomas Heuermann startete die Amtszeit als kommissarischer Ortsbrandmeister der Feuerwehr Harpstedt am 20.05.2020. Zwischenzeitlich besuchte er alle nötigen Lehrgänge und wurde während der Ratssitzung durch Herrn Nagel zum Ehrenbeamten ernannt.

In Colnrade übernahm Marvin Hartje im April 2021 das Amt des Ortsbrandmeister. Ebenfalls wurde Marvin am Donnerstagabend zum Ehrenbeamten ernannt und schwur seinen Eid.

Frank Bollhorst und André Gerke starten dieses Jahr mit weiteren sechs Jahren das Amt der Ortsbrandmeister in Beckeln. Beide übten erstmalig 2016 die Ämter des Ortsbrandmeister und des stellvertretenden Ortsbrandmeister aus. Beide wurden einstimmig von ihren Kamerad:innen gewählt.

Als stellvertretender Ortsbrandmeister wurde Sebastian Hohnholz ernannt, nachdem Thorsten Lehmkuhl sich nicht erneut aufstellen ließ. Durch Herrn Nagel wurde Sebastian zum Ehrenbeamten der Samtgemeinde Harpstedt ernannt.

Wir danken Torsten Lehmkuhl für seine langjährige Tätigkeit als stellvertretender Ortsbrandmeister der Feuerwehr Groß Ippener.

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Feuerwehr Colnrade blickt auf letztes Jahr zurück

Das letzte Jahr fing an, sowie das Jahr 2020 aufgehört hat, erwähnte Ortsbrandmeister Marvin Hartje am Samstagsabend auf der jüngsten Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Colnrade im Dorfgemeinschaftshaus. Vier Monate lang, war die Feuerwehr im kompletten Lockdown, ehe es im Mai mit den regulären Diensten wieder los ging.

Zahlreiche Mitglieder aus der Eisatzabtteilung sowie aus der Seniorenabteilung folgten der Einladung des Ortsbrandmeisters. Zusätzlich anwesend waren der stellvertretende Gemeindebrandmeister Frank Bollhorst, die Verbandsvorsitzende Diane Febert, Bürgermeisterin Anne Wilkens-Lindemann, Winkelsetts stellvertretender Bürgermeister Carsten Beneke und Samtgemeindebürgermeister Yves Nagel.

100 Mitglieder gehörten der Ortswehr zum Jahresende an. 41 Kameraden und 11 Kameradinnen zählen zur Einsatzabteilung. 18 Jungs und sechs Mädchen gehören der Jugendfeuerwehr an. In der Altersabteilung verrichten 21 Mann ihren Dienst. Drei Kinder aus Colnrade gehören aktuell der Kinderfeuerwehr der Samtgemeinde an. Wie sehr sich Corona auf die ehrenamtlichen Kräfte ausgewirkt hat, zeigt sich bei den Dienststunden. 2021 wurden von der Einsatzabteilung und der Jugendfeuerwehr insgesamt 2564 Stunden geleistet. Unter normalen Umständen wären das ca. 6000-7000 Stunden mehr. Einen großen Dank richtete Hartje an die Kreisausbildung aus, denn im letzten Jahr konnte auf Kreisebene der Bedarf an Lehrgängen umfänglich aufgeholt werden. So wurden vier Truppmann-Ausbildungen, zwei Mal Sprechfunker-Lehrgang, zwei Atemschutzlehrgänge, drei Maschinisten-Lehrgänge und vier Mal die Fortbildung Gruppenführer erfolgreich besucht. Auf Landesebene konnte der Bedarf nicht gedeckt werden und somit wurde nur an einem Zugführer-Lehrgang und Leiter einer Feuerwehr teilgenommen.

30 Einsätze mussten die Einsatzkräfte im vergangenen Jahr abarbeiten. Besonders Einsatzreich war hier der Monat Juli, stellte Hartje fest. Die Einsätze teilten sich auf einen Mittelbrand, vier Großbrände, drei Unwettereinsätze, 20 Brandmeldeanlagen, 1eine technische Hilfeleistung sowie ein sonstiger Einsatz auf.

„Feuerwehr ist eine wichtige Sache“, betonte der neue Samtgemeindebürgermeister Yves Nagel in seinem Grußwort. „Es müssen nicht nur Brände gelöscht oder Hilfe geleistet werden, sondern auch die Kameradschaftspflege und die Bindung zum Ort gehör dazu. Erfreut zeigte sich Nagel, dass so viele junge Kameradinnen und Kameraden aktiv sind.

Diane Febert freute sich vor Ort zu sein. „Es geht wieder los“, so Febert in Anspielung auf die ständigen Pandemiebedingten Lockdowns. Die Kreisausbildung war ein sehr großer Faktor für den Landkreis. In ständiger Absprache mit der Kreishaus wurde das Hygienekonzept erstellt, sodass die Fortbildungen und Lehrgänge durchgeführt werden konnten.

Ortsatemschutzwart Henning Pauley berichtete über die Tätigkeiten im Bereich Atemschutz. Aktuell stehen der Wehr 20 ausgebildete Träger zur Verfügung. Erfreut zeigte sich Pauley, dass durchgehend fast 95% ihre Tauglichkeit in Zeiten der Pandemie aufrecht halten konnten. Bei sechs Einsätzen mussten die Einsatzkräfte mit Atemschutz arbeiten.

Im Zuge der Beförderung konnte einige Kameraden sich über neue Dienstgrade freuen. Charlotte Pfeilstricker wurde zur Feuerwehrfrau und Lasse Degen zum Feuerwehrmann befördert. Erik Lindemann und Tim Beneke wurden zu Oberfeuerwehrmännern befördert. Der Stellvertretende Ortsbrandmeister Markus Kuraschinski wurde zum Hauptlöschmeister befördert.

Da im letzten Jahr die Jugendfeuerwehr ihr 25-jähriges Bestehen gefeiert hat, stehen einige Ehrungen an, so Hartje. Für 25 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr zeichnete Yves Nagel Sabrina Bahrs, Karin Lange, Henning Pauley, Timo Plump, Torben Thies und Karsten Klirsch mit dem Ehrenzeichen aus.

Diane Febert ehrte Reinhard Sandmann, Gerhard Ostersehlt, Reinhard Lange und Heinrich Thies für ihre 50-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr.

Unter dem Tagesordnungpunkt Wahlen standen die Wahlen der Funktionsträger auf dem Plan. Bei der Jugendfeuerwehr gab es eine kleine Veränderung. Von nun an führt Sarah Nienaber die Nachwuchsbrandschützer. Ihr zur Seite steht ihre Vorgängerin, Jana Wachendorf. Marek Harms stand nicht erneut zur Wahl des Stellvertreters. Alle anderen Positionen wurden einstimmig wieder gewählt.

Gruppenführer 1 Henning Straßburg, stellv. Marvin Hartje.
Gruppenführer 2 Markus Kuraschinksi, stellv. Uwe Bahrs
Gerätewarte Marek Harms, Leon Nixdorf
Atemschutzwart Henning Pauley
Sicherheitsbeauftragter Uwe Bahrs
Schriftführerin Rita Wachendorf
Kassenwart Timo Plump
Pressesprecherin Sarah Nienaber

Frank Bollhorst, stellvertretender Gemeindebrandmeister, überbrachte die Grüße vom Gemeindekommando und berichtete über die aktuellen Themen der Feuerwehren in der Samtgemeinde. So steht aktuell die Ersatzbeschaffung für das Kirchseelte LF8 an. Hier kann es in den nächsten Monaten zu einer Auftragsvergabe kommen. Anschließend soll die Ersatzbeschaffung für das Harpstedter TLF16/25 ausgeschrieben werden, so Bollhorst. Da es in diesem Jahr kein Zeltlager auf OFV und Kreisebene gibt, laufen derzeit die Vorbereitungen für ein Zeltlager auf Samtgemeindeebene. Dieses soll wie gewohnt in der ersten Ferienwoche stattfinden, erwähnte Bollhorst.

Von links nach rechts: Marvin Hartje, Gerhard Ostersehlt, Markus Kuraschinksi, Reinhard Lange, Reinhard Sandmann, Sabrina Bahrs, Heinrich Thies, Karin Lange, Timo Plump, Torben Thies, Karsten Klirsch, Yves Nagel, Henning Pauley, Diane Febert
Vorne kniend: Tim Beneke, Lasse Degen, Erik Lindemann, Charlotte Pfeilstricker

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Landkreisübergreifende Zusammenarbeit in Colnrade

Zwei Feuerwehren, zwei verschiedene Landkreise. Und trotzdem sitzt jeder Handgriff. Damit das gewährleistet ist, hat die Feuerwehr Colnrade gemeinsam mit der Feuerwehr Twistringen geübt. Aufgrund der Nähe und der Möglichkeit, dass die Drehleiter aus Twistringen zu einem Einsatz nach Colnrade alarmiert wird, ist das Zusammenspiel und das technische Verständnis sehr wichtig. Infolgedessen gab es am Freitagabend einen gemeinsamen Übungsdienst, bei dem die Bedienung der Korbsteuerung der Drehleiter gezeigt und trainiert wurde. So sind wir jederzeit für den Ernstfall vorbereitet und können auch landkreisübergreifend perfekt im Team zusammenarbeiten.

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Spendenübergabe durch Landmaschinen Schröder

Am Freitag, den 17. Dezember, konnten unsere Jugendfeuerwehren Harpstedt, Prinzhöfte und Colnrade sich ordentlich freuen. Der Grund ist eine Spende der Firmengruppe Schröder Landmaschinen. Dazu lud Bernd Schröder, Geschäftsführer der 18 Standorte, zum Hauptsitz des Betriebes in Wildeshausen ein.
Insgesamt wurden 40.000€ an verschiednen Standorten an Jugendfeuerwehren gespendet. In der Region Wildeshausen bekamen die Feuerwehren Harpstedt, Prinzhöfte, Colnrade, Wildeshausen, die Kinderfeuerwehr Düngstrup, Dötlingen und Neerstedt einen Check überreicht.

Bernd Schröder verzichtete nun schon im zweiten Jahr den Kunden und Geschäftspartnern Präsente zu übergeben, sondern verschickte lediglich Grußkarten. In diesen kündigte er sein Vorhaben an, dass das Geld an sinnvolle Projekte gespendet wird. Im letzten Jahr ging das Geld an Kindergärten in den jeweiligen Regionen. Dieses Jahr profitierten die Jugendfeuerwehren. In unserer Samtgemeinde können wir uns über insgesamt 1.500€ freuen. Wir bedanken uns!

Hier geht es zum direkten Beitrag der Firmengruppe Schröder Landmaschinen:

https://www.facebook.com/schroederlandmaschinen/photos/a.152356828254564/2090613027762258

Erdarbeiten auf dem neuen Grundstück des Feuerwehrhauses

Erster Spatenstich beim Feuerwehrhaus Neubau

Nach langer Planung war es am vergangenen Freitag, 28. Oktober endlich soweit. Samtgemeindebürgermeister Herwig Wöbse, Bürgermeisterin Anne Wilkens-Lindemann und Ortsbrandmeister Marvin Hartje trafen sich zum offiziellen Spatenstich.

Seit dem Spatenstich ist die Firma Scheele Erdbau auf dem neuen Grundstück, um die Sandplatte und die Zufahrten herzurichten. Bis Dezember 2022 soll der Neubau fertig gestellt sein.

https://www.kreiszeitung.de/lokales/oldenburg/harpstedt-ort52257/feuerwehrhaus-colnrade-fertigstellung-bis-ende-2022-ist-das-ziel-91083539.html

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Ruhiges Jahr für die Colnrade Brandschützer

Auf ein ruhiges Jahr blickte Colnrades neuer Ortsbrandmeister Marvin Hartje während der jüngsten Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Colnrade im Dorfgemeinschaftshaus zurück. 15 Einsätze gab es im Jahr 2020 abzuarbeiten. Diese teilen sich auf in ein Mittelbrand, zwei Großbrände, sechs Unwettereinsätze, vier Brandmeldeanlagen und zwei sonstige Einsätze. Dabei kamen die Brandschützer auf 282 Dienststunden. Insgesamt wurden im Jahr 2020 nur 637 Dienststunden in der Einsatzabteilung und 312 Stunden bei der Jugendfeuerwehr absolviert. Zum Jahreswechsel gehörten der Wehr 96 Mitglieder an. 40 Kameraden und neun Kameradinnen gehören der Einsatzabteilung an. 24 Jungs und Mädchen sind in der Jugendfeuerwehr aktiv. 20 Mitglieder gehören der Altersabteilung und drei Kinder der Kinderfeuerwehr an, so Hartje. Da die Lehrgangsaktivität in der Folge der Pandemie komplett eingestellt wurde, konnten nur drei Tageslehrgänge absolviert werden, berichtete Hartje weiter. Im Vergangenen Jahr konnte ein Großteil der Einsatzkräfte mit einer neuen Einsatzbekleidung ausgestattet werden. Diese deutlich teurere Bekleidung hat bereits gezeigt welche enormen Verbesserungen sie mitbringt.

Samtgemeindebürgermeister Herwig Wöbse richtete die Grüße von Rat und Verwaltung aus Unter Corona hatte vieles gelitten, aber nicht die Einsatzbereitschaft trotz unter solchen schwierigen Bedingungen, so Wöbse. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Hendrik Behrends berichtete über die zurückliegenden aber auch die anstehenden Veränderungen in der Kreisfeuerwehr.

Gruppenführer Henning Straßburg berichtete über die Dienstaktivitäten im letzten Jahr, welche aufgrund der Pandemie stark eingeschränkt wurde. Mit Onlinediensten wurden verschiedene Themen aufgefrischt, damit im Notfall die Handgriffe sitzen, so Straßburg. Atemschutzwart Henning Pauley erwähnte, dass der Wehr aktuell 18 Atemschutzgeräteträger und Trägerinnen zur Verfügung stehen. Im Einsatz mussten die Kräfte nur einmal im letzten Jahr aktiv werden.

Bürgermeister Anne Wilkens-Lindemann bedankte sich bei den Brandschützern. Sie habe hautnah im letzten Jahr erlebt wie die Nachbarn in kürzester Zeit obdachlos wurden. Nur durch den professionellen Einsatz konnte das Haus vor einem Totalschaden gerettet werden, betonte Wilkens-Lindemann.

Unter dem Tagesordnungspunkt Beförderungen/Ehrungen überreichte Hartje dem ehemaligen Ortsbrandmeister Carsten Lüllmann ein Präsent. Über 30 Jahre gehörte Lüllmann dem Ortskommando an und leitete die Feuerwehr zwölf lange als Ortsbrandmeister. Eine weitere Überraschung in Form einer Bildercollage bekam Lüllmann von zwei jungen Kameradinnen überreicht. Ebenfalls bekam Lüllmann ein Präsent von Anne Wilkens-Lindemann überreicht.

Beförderungen konnte Hartje eine Handvoll aussprechen. So wurde Merle Brandes zur Feuerwehrfrau befördert. Teresa Harms und Jan-Hendrik Rode wurden zur Oberfeuerwehrfrau bzw. zum Oberfeuerwehrmann befördert. Marek Harms wurde zum Hauptfeuerwehrmann und Rita Wachendorf zur ersten Hauptfeuerwehrfrau befördert. Gemeindebrandmeister Nico Sparkuhl ernannte Uwe Bahrs zum Löschmeister und Marvin Hartje zum Oberlöschmeister.

Für seine 40-jährige Dienstzeit in der Feuerwehr wurde Hergen Lehnhof das Ehrenzeichen verliehen. Verbandsvorsitzende Diane Febert zeichnete Wilhelm Bitter für seine 60-jährige Zugehörigkeit in der Feuerwehr aus.