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Jugendfeuerwehr Harpstedt sammelt erfolgreich Wohlstandsmüll

Am vergangenen Samstag, den 18. Januar 2025, zeigten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Harpstedt erneut ihr Engagement für die Umwelt. Ausgerüstet mit Handschuhen, Müllsäcken und Greifzangen machten sich die Jugendlichen auf den Weg, um in und um Harpstedt Wohlstandsmüll einzusammeln.

Los ging es auf dem Parkplatz an der Mooshütte. Von dort aus teilten sich die 16 Teilnehmer in zwei Gruppen auf: Während die erste Gruppe die Waldwege zwischen der Mooshütte, dem Kindergarten Waldburg und dem Waldspielplatz an der Breslauer Straße abfuhr, konzentrierte sich die zweite Gruppe auf die Strecke entlang des Horstedter Weges und der Delmenhorster Landstraße bis zur Kreuzung Danziger Straße.

Besonders erfreulich war, dass die Waldwege im Allgemeinen sehr sauber waren – ein positives Zeichen für das Umweltbewusstsein der Anwohner. Ein anderes Bild bot sich jedoch am Horstedter Weg: Hier fanden die Jugendlichen vor allem im Bereich des Parkplatzes an der Infotafel zahlreiche Lebensmittelverpackungen. Erschreckend war auch die Menge an Schnapsflaschen am Wegesrand. Ähnlich negativ stellte sich die Situation an der Delmenhorster Landstraße dar, wo Überreste der letzten Silvesterfeierlichkeiten das Landschaftsbild beeinträchtigten.

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Jugendfeuerwehr Colnrade lässt 2024 Revue passieren

Die Jugendfeuerwehr Colnrade hat am Mittwochabend im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung das Jahr 2024 Revue passieren lassen. Jugendfeuerwehrwartin Sarah Nienaber gab einen umfassenden Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr, das von vielfältigen Aktivitäten geprägt war.

Neben den traditionellen Wettbewerben, an denen die Jugendfeuerwehr teilnahm, stach vor allem das Zeltlager am Kronensee heraus. Dieses wurde gemeinsam mit den Jugendfeuerwehren aus Wildeshausen, Großenkneten sowie Kirch- und Klosterseelte durchgeführt und bot zahlreiche Gelegenheiten für Teamarbeit und gemeinsame Erlebnisse. Ein weiteres Highlight war die eigene Gestaltung des neuen Jugendfeuerwehrraumes im modernen Feuerwehrhaus, der den Mitgliedern Raum zur kreativen Entfaltung bot. Ebenso wurde ein Orientierungsmarsch mit den Jugendfeuerwehren der Samtgemeinde organisiert, der mit einer feierlichen Weihnachtsfeier abgerundet wurde.

Personell ist die Jugendfeuerwehr Colnrade gut aufgestellt: Mit 22 Mitgliedern – 15 Jungen und sieben Mädchen – konnte die Nachwuchsabteilung auch 2024 auf eine starke Basis bauen. Gemeinsam mit ihren engagierten Betreuern leisteten die jungen Feuerwehrleute stolze 5532,25 Dienststunden.

Für besondere Leistungen wurden Katharina Bahrs, Thore Bahrs und Käthe Bieschke ausgezeichnet, die im vergangenen Jahr die meisten Dienststunden geleistet hatten. Auch die Jugendfeuerwehr ehrte langjährige Mitglieder: Für fünf Jahre Mitgliedschaft wurden Johann Degen, Erik Stöver, Anjali Degener, Friedrich-Wilhelm Pfeilsticker, Fay Hessel, Enna Mazec und Thore Bahrs geehrt.

Zum Abschluss überreichte der stellvertretende Gemeindejugendfeuerwehrwart Jannis Kirchhoff das Abzeichen in Bronze für die Teilnahme am Bundeswettbewerb, womit das Engagement der Jugendfeuerwehr noch einmal besonders gewürdigt wurde.

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Jugendfeuerwehren sammeln erfolgreich rund 250 Tannenbäume ein

Am vergangenen Samstag waren die Jugendfeuerwehren Beckeln, Colnrade, Kirch- und Klosterseelte sowie Prinzhöfte fleißig im Einsatz, um die ausgedienten Weihnachtsbäume in den jeweiligen Ortschaften einzusammeln. Mit großem Engagement und tatkräftiger Unterstützung der aktiven Feuerwehrmitglieder konnten insgesamt rund 250 Tannenbäume eingesammelt und einer umweltgerechten Entsorgung zugeführt werden.

Die Ergebnisse der Sammelaktion zeigen den großen Einsatz der Jugendfeuerwehren:

  • Die Jugendfeuerwehr Beckeln konnte 40 Bäume einsammeln.
  • In Colnrade kamen 56 ausgediente Weihnachtsbäume zusammen.
  • Besonders fleißig war die Jugendfeuerwehr Kirchseelte, die stolze 91 Bäume einsammelte.
  • Die Jugendfeuerwehr Prinzhöfte konnte 60 Bäume einsammeln.

Neben den Tannenbäumen wurde in Prinzhöfte auch eine beachtliche Menge an Altmetall gesammelt, darunter 14 ausgediente Fahrräder, die von den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung gestellt wurden.

Alle beteiligten Jugendfeuerwehren zeigten sich sehr dankbar für die zahlreichen Spenden, die während der Sammelaktion von den Anwohnerinnen und Anwohnern zusammengetragen wurden. Diese Spenden tragen dazu bei, die wertvolle Jugendarbeit der Feuerwehren zu fördern und auch in Zukunft weitere Aktionen und Veranstaltungen zu ermöglichen.

Tannenbaumsammelaktion

Jugendfeuerwehren sammeln ausrangierte Weihnachtsbäume ein

Am Samstag, 11. Januar 2025, sammeln die Jugendfeuerwehren Beckeln, Colnrade, Kirch- und Klosterseelte sowie Prinzhöfte die ausgedienten Weihnachtsbäume in ihren Löschbezirken ein – eine ideale Gelegenheit, sich unkompliziert von seinem Weihnachtsbaum zu trennen und gleichzeitig die Jugendarbeit der Freiwilligen Feuerwehren zu unterstützen.

Details zur Sammlung:

  • Jugendfeuerwehr Beckeln:
    Start um 12 Uhr. Bewohner des Ortskerns legen ihre Bäume bitte gut sichtbar an die Straße. Für Abholungen außerhalb des Ortskerns ist eine Voranmeldung erforderlich:
    Telefon: 0151-40179353
    E-Mail: jfbeckeln@gmail.com
  • Jugendfeuerwehr Colnrade:
    Start um 9 Uhr. Hier ist eine Anmeldung der Bäume vorab notwendig. Ansprechpartnerinnen sind:
    • Sarah Nienaber: 0152-25403146
    • Jana Wachendorf: 0175-7232971
  • Jugendfeuerwehr Kirchseelte:
    Abholung ab 10 Uhr. Die Bäume sollten gut sichtbar an der Straße stehen und vorher bei folgenden Ansprechpartnern angemeldet werden:
    • Martin Grubert: 0162-1055687
    • Patrick Hadeler: 0176-43411887
  • Jugendfeuerwehr Prinzhöfte:
    Beginn um 9 Uhr. Neben Weihnachtsbäumen wird hier auch Metallschrott eingesammelt. Die Organisatorinnen bitten um Anmeldung von Bäumen sowie einer ungefähren Angabe zur Menge des Altmetalls:
    • Vivien Rohrig: 0172-7950529
    • Sabrina Wenke: 0159-01129696
2024.12.13_Übernachtungsparty_Kinderfeuerwehr

Kinderfeuerwehr übernachtet im Beckelner Feuerwehrhaus

Am vergangenen Wochenende erlebte die Kinderfeuerwehr der Samtgemeinde Harpstedt ein ganz besonderes Abenteuer: Im Beckelner Feuerwehrhaus fand eine spannende Übernachtungsparty statt. Kinderfeuerwehrwartin Kristina Sander und ihr engagiertes Betreuerteam hatten ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm organisiert, das den kleinen Nachwuchsbrandschützern noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Am Freitagabend, den 13. Dezember, brachten die Eltern ihre Kinder voller Vorfreude zum Feuerwehrhaus. Zum Auftakt gab es ein gemeinsames Abendessen, das in Form eines Buffets mit zahlreichen Leckereien von den Eltern liebevoll vorbereitet wurde. Nach dieser kulinarischen Stärkung wurde die Fahrzeughalle in einen abenteuerlichen Indoorspielplatz verwandelt: Eine große Hüpfburg wurde mitten im Raum aufgebaut und bot den Kindern jede Menge Spaß und Bewegung.

Nachdem die Kinder sich ausgiebig ausgetobt hatten, wartete für die besonders mutigen Teilnehmer ein weiteres Highlight: eine spannende Nachtwanderung mit Taschenlampen durch den Ort. Dabei konnten die Kinder ihre Entdeckerlust ausleben und die Umgebung im Dunkeln erkunden. Zurück im Feuerwehrhaus nutzen die Kinder die Gelegenheit, die Umkleiden der erwachsenen Einsatzkräfte zu erkunden. Besonders aufregend war es für einige, die Schutzkleidung ihrer Eltern anzuprobieren – ein Erlebnis, das viele stolz machte.

Nach so viel Action kehrte allmählich Ruhe ein, und die Kinder begaben sich in ihre Betten, um sich von den aufregenden Erlebnissen zu erholen. Am Samstagmorgen endete das Abenteuer mit einem gemeinsamen Frühstück, bei dem alle noch einmal die ereignisreiche Nacht Revue passieren lassen konnten. Anschließend wurden die Kinder von ihren Eltern abgeholt, die von den strahlenden Gesichtern und den erzählten Geschichten ihrer Kleinen begeistert waren.

2024.12.10_Nikolaus_Kirchenmäuse

Feuerwehrmann überrascht „Kirchenmäuse“ als Nikolaus

Die „Kirchenmäuse“ der katholischen Kirche in Harpstedt erlebten am vergangenen Dienstag eine besondere Überraschung: Klaus Stiller, Feuerwehrmann und Brandschutzerzieher der Freiwilligen Feuerwehr Harpstedt, stattete den Kindern als Nikolaus verkleidet einen unvergesslichen Besuch ab.

Die Kinder begrüßten den „Nikolaus“ mit großen Augen und ehrfürchtigem Staunen, der in Begleitung eines leuchtend roten Feuerwehrfahrzeugs eintraf. Klaus Stiller überreichte jedem Kind eine kleine Geschenktüte, die für strahlende Gesichter sorgte.

Nachdem die erste Überraschung überwunden war, überbrückten die Kinder schnell ihre Hemmungen und näherten sich neugierig dem großen Feuerwehrfahrzeug. Die Sitzprobe im Fahrzeug war das Highlight des Vormittags und sorgte bei den Jungen und Mädchen für große Begeisterung. Sie erkundeten enthusiastisch das Innere des Einsatzfahrzeugs und lauschten gespannt den Erzählungen des „Nikolaus“ über die aufregende Arbeit der Feuerwehr.

Die Aktion wurde von den Betreuerinnen der „Kirchenmäuse“ und Klaus Stiller organisiert, um den Kindern eine Freude zu bereiten und gleichzeitig die Angst vor der Feuerwehr zu nehmen.

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Feuerwehr Kirch- und Klosterseelte begrüßt neues LF 10

Die Feuerwehr Kirch- und Klosterseelte hat Grund zur Freude: Am Dienstagabend traf das neue Löschgruppenfahrzeug LF 10 am Feuerwehrhaus ein. Nach einer umfassenden Einweisung beim Hersteller am Vortag haben die Kameradinnen und Kameraden das Fahrzeug direkt im Werk übernommen und sind damit auf direktem Weg zurück in die Heimat gestartet. Der Aufbau stammt von der Firma Magirus, das Fahrgestell ist ein MAN TGM 13.290 mit 290 PS und Allradantrieb. Das neue Fahrzeug ersetzt das über 30 Jahre alte LF 8 und ist ein großer Schritt in der Modernisierung der Ausrüstung.

Schon vor der Ankunft des LF 10 hatten sich zahlreiche Mitglieder der Einsatzabteilung und der Jugendfeuerwehr am Feuerwehrhaus versammelt. Sie erwarteten das neue Fahrzeug mit Spannung und empfingen es mit einem Fackelspalier. Nach der Ankunft begutachteten die Anwesenden das LF 10. Die Begeisterung der Feuerwehrmitglieder war spürbar.

Das neue Löschgruppenfahrzeug bietet zahlreiche Verbesserungen gegenüber seinem Vorgänger. Dazu gehört, dass vier Atemschutzgeräte direkt im Mannschaftsraum untergebracht sind und bereits während der Fahrt angelegt werden können. Dadurch wird wertvolle Zeit im Einsatz gespart.

Das Fahrzeug ist neben der Normbeladung mit Schläuchen, Strahlrohren und Werkzeugen speziell für die Bekämpfung von Wald- und Flächenbränden ausgerüstet.

Der Wassertank mit einer Kapazität von 3.000 Litern garantiert eine sichere Wasserversorgung für den Erstangriff.

Am Mittwochvormittag wurde das Fahrzeug bei Samtgemeindebürgermeister Yves Nagel und der Verwaltung vorgestellt. Anschließend wurden weitere Ausrüstungsgegenstände vom alten Fahrzeug umgeladen. In den kommenden Tagen durchlaufen die Einsatzkräfte umfangreiche Schulungen und Einweisungen, um sich mit der neuen Technik vertraut zu machen. Anschließend wird das LF 10 in den Einsatzdienst übernommen. Die offizielle Fahrzeugübergabe wird im Frühjahr stattfinden.

2024.12.06_JHV_FF_Groß-Ippener (1)

JHV der FF Groß Ippener: Rückblick, Ehrungen und ein besonderes Jubiläum

Die Freiwillige Feuerwehr Groß Ippener hielt am vergangenen Freitagabend ihre Jahreshauptversammlung ab. Ortsbrandmeister Sebastian Hohnholz begrüßte neben den Mitgliedern der Einsatz- und Altersabteilung auch hochrangige Gäste, darunter Samtgemeindebürgermeister Yves Nagel, Ortsbürgermeister Stefan Pleus, Kreisbrandmeister Frank Hattendorf sowie Gemeindebrandmeister Nico Sparkuhl.

Im Mittelpunkt standen die Jahresrückblicke, Ehrungen und Beförderungen sowie der Ausblick auf ein besonderes Ereignis: das 125-jährige Bestehen der Feuerwehr, das im kommenden Jahr gefeiert wird.

Ortsbrandmeister Hohnholz ließ das Jahr Revue passieren: Im Jahr 2024 wurde die Feuerwehr Ippener zu 26 Einsätzen alarmiert. Diese teilten sich in neun Brandeinsätze, acht Hilfeleistungen, vier Verkehrsunfälle und sechs Fehlalarme auf. Insgesamt leisteten die Kameradinnen und Kameraden fast 700 ehrenamtliche Stunden. Darüber hinaus absolvierten 26 Mitglieder 12 Lehrgänge auf Kreis- und Landesebene. Zusammen mit den regelmäßigen Übungsdiensten kamen die Einsatzkräfte auf stolze 2.825,5 Dienststunden.

Neben dem aktiven Feuerwehrdienst engagierten sich die Mitglieder bei diversen Veranstaltungen wie dem Osterfeuer, den Laterneläufen in Prinzhöfte und Groß Ippener sowie dem 50-jährigen Jubiläum der Samtgemeinde Harpstedt. Ein weiterer wichtiger Beitrag war die Durchführung von Blutspendeterminen, bei denen 183 Spenderinnen und Spender begrüßt werden konnten.

Atemschutzwart Marvin Bruns berichtete von 20 aktiven Atemschutzgeräteträgern, die regelmäßig an Übungen und Sonderausbildungen teilnahmen. Jugendwartin Vivien Rohrig aus Prinzhöfte und Patrick Hadeler aus Kirch- und Klosterseelte informierten über die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr, in der derzeit sieben Jugendliche aus Groß Ippener aktiv sind. In der Kinderfeuerwehr sind 30 Kinder organisiert, davon drei aus Groß Ippener, wie Betreuer Nico Kowalski-Perez berichtete.

Im Rahmen der Wahlen gab es Veränderungen im Ortskommando. Nils Hackfeld trat von seinem Amt als stellvertretender Atemschutzwart zurück, für ihn wurde Nico Kowalski-Perez einstimmig gewählt. Johanna Pleus wurde als Nachfolgerin von Lars Düser zur neuen Schriftführerin gewählt.

Nach langjährigem Engagement wurden Harald Bruns, Dieter Lattuch (jeweils 44 Jahre) und Klaus Bruns (34 Jahre) in die Altersabteilung verabschiedet.

Samtgemeindebürgermeister Yves Nagel dankte den Einsatzkräften für ihren Einsatz, insbesondere während der Hochwassersituation zum Jahreswechsel.

Zahlreiche Beförderungen unterstrichen die Leistungen der Kameradinnen und Kameraden:

  • Emma Pleus wurde zur Oberfeuerwehrfrau befördert.
  • Tim Kohlmann, Tino Kowalski-Perez, Hauke Eichler und Henrik Winkler erhielten den Dienstgrad Oberfeuerwehrmann.
  • Julius Winkler wurde zum Hauptfeuerwehrmann befördert.
  • Die Ortsbrandmeister Sebastian Hohnholz und Bastian Bartel wurden zu Brandmeistern ernannt.

Auch langjährige Mitgliedschaften wurden geehrt:

  • 25 Jahre: Carsten Schröder, Swen Wiechmann, Torsten Schröder
  • 40 Jahre: Christian Schmidt
  • 50 Jahre: Heiner Kieselhorst, Sönke Meyer, Arnold Wiechmann, Dietrich Wittenberg

Ortsbrandmeister Hohnholz schloss die Versammlung mit einem Ausblick auf das kommende Jahr. Am 19. Juli 2025 wird die Freiwillige Feuerwehr Groß Ippener ihr 125-jähriges Bestehen mit einem großen Rahmenprogramm feiern. „Die Planungen laufen auf Hochtouren und das grobe Programm steht bereits“, berichtete Hohnholz.

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Feuerwehr Beckeln erhält großzügige Spende für Kameradschaftspflege

Die Freiwillige Feuerwehr Beckeln konnte sich kürzlich über eine großzügige Spende freuen: Über den Raiffeisen-Markt Twistringen erhielten die Einsatzkräfte einen hochwertigen Gasgrill der Marke Rösle. Die Spende soll der Feuerwehr nicht nur die Verpflegung bei internen Veranstaltungen erleichtern, sondern auch die Kameradschaft und den Zusammenhalt im Team fördern.

Der neue Gasgrill wird zukünftig für gesellige Grillabende nach dem Dienst und bei besonderen Anlässen genutzt und trägt so zur Stärkung der Gemeinschaft bei. Die Feuerwehr Beckeln bedankt sich herzlich beim Raiffeisen-Markt Twistringen und der Firma Rösle für diese Unterstützung, die das Engagement und die Gemeinschaft der ehrenamtlichen Einsatzkräfte würdigt und fördert.

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Ein bisschen Gruseln und ganz viel Spaß

Gruseln erwünscht! Eine Übernachtung der Jugendfeuerwehr Harpstedt im Feuerwehrhaus stand im Zeichen von Halloween. Nach einer ausgiebigen Stärkung mit Pommes und Burgern bereitete die Gruppe das Nachtlager vor.

Sodann ging es an das Basteln von Gespenstern und Spinnen. Auch sollten die Jugendlichen mit verbundenen Augen Plastikspinne, Krokodil, Götterspeise und ein kleines Geweih ertasten. Wer mochte, der konnte sich zwischenzeitlich kleine Spinnentattoos auf die Haut kleben lassen. Im weiteren Verlauf sorgte eine Flaschengeistbeschwörung für reichlich Spaß.

Als Höhepunkt des Abends mussten die Jugendlichen gruselige Geräusche erkennen und nachstellen. Gleichzeitig begaben sich im Wechsel Zweierteams mit Nacht-sichtkameras in den Keller des Feuerwehrhauses, um ihn auf „unerklärliche Phänomene“ zu untersuchen. Das Gebäude wurde als sicher eingestuft. Daher konnte jeder mit herannahender Geisterstunde bedenkenlos sein Nachtquartier beziehen und den Abend mit einem Film ausklingen lassen.

2024-11-02_Treffen ehem Fhr-Kräfte in Bramstedt (12)

Ehemaligentreffen der Feuerwehrführungskräfte aus der SG-Harpstedt

In diesem Jahr waren die ehemaligen Führungskräfte und Funktionsträger der Samtgemeindefeuerwehr Harpstedt mit ihren Gästen aus den Gemeinden Bassum und Stuhr bei der Freiwilligen Feuerwehr Bramstedt zu Gast. Wilhelm Stöver, ehemaliger Ortsbrandmeister, hatte die Einladung im letzten Jahr ausgesprochen. Mit dabei war auch wieder Bürgermeister Christian Porsch Stadtbrandmeister Claas Meyer (beide Bassum), Ortsbrandmeister Marco Stöver und sein Stellvertreter Kai Krempig (beide Bramstedt) sowie Gemeindebrandmeister Nico Sparkuhl, Samtgemeinde Harpstedt. Ebenso waren die Ehepartnerinnen mit von der Partie.
Wilhelm Stöver hieß die Gäste im Bramstedter Feuerwehrhaus herzlich willkommen und freute sich, dass Bürgermeister Christian Porsch nach dem Treffen in Dimhausen nun auch wieder an der Runde teilnahm. Christian Porsch lobte in seinem kurzen Grußwort das über viele Jahre an wechselnden Orten schon stattfindende Ehemaligentreffen von Feuerwehrführungskräfte über Gemeinde- und Kreisgrenzen hinaus. „Ein Feuerwehrmann ist fast sein ganzes Leben mit der Freiwilligen Feuerwehr verbunden, von der Jugendfeuerwehr bis in die Seniorenabteilung“, unterstrich der Bürgermeister. Er ging dann auch einige Feuerwehrangelegenheit der Stadt Bassum ein und erwähnte den schon 2017 aufgestellten Feuerwehrbedarfsplan. Wegen des, den Kommunen vom Bund auferlegten Ganztagesangebotes an den Schulen, einige Projekte für die Feuerwehren geschoben werden müssen, weil es nicht finanziell gestemmt werden könne. Er bat um Verständnis Dafür:
Stadtbrandmeister Class Meyer berichtete über den Bestand an Freiwilligen Feuerwehren in der Stadt Bassum, ihren Mitgliederbestand in den Kinder-, Jugend- und aktiven Feuerwehr sowie der Altersabteilung. Rund 1.000 Frauen und Männer gehören den Freiwilligen Feuerwehren einschl. der musiktreibenden Züge an.
Gemeindebrandmeister Nico Sparkuhl ging kurz auf die Samtgemeindefeuerwehr Harpstedt und die künftige Entwicklung in der Zusammenarbeit der Aktiven der Freiwilligen Feuerwehren über Grenzen hinweg ein. Er freute sich ebenfalls, dass sich die Ehemaligen jährlich treffen, sich neu informieren und sich an gemeinsame Einsätze, Wettbewerbe und Veranstaltungen erinnern.
Bevor eine Besichtigung des Bramstedter Feuerwehrhauses gemacht wurde, stellte Ortsbrandmeister Marco Stöver „seine“ Feuerwehrabteilungen im Detail vor. „Der Feuerwehrdienst ist nicht immer spaßig. Die Verwaltungsarbeit frisst immer mehr Zeit“, beklagte er und lud zum Rundgang und zum Gruppenfoto ein. Während des Rundganges und später im Unterrichtsraum fanden rege Gespräche und Diskussionen statt, bevor ein gemeinsamer Imbiss das Treffen abrundete und beschloss.
Das nächste Treffen der Ehemaligen wird bei der Freiwilligen Feuerwehr Horstedt stattfinden. Dazu lud Johann Brinkmann, ehemaligen Ortsbrandmeister Klein Henstedt, ein.

Text & Bilder: Harro Hartmann (Gemeindepressewart a.D.)

Trauerfall Klaus Grubert

Ortsbrandmeister Klaus Grubert verstorben

Mit großer Trauer haben wir die Nachricht vom Tod unseres geschätzten Kameraden Klaus Grubert, Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Kirch- und Klosterseelte, erhalten. Am Freitag, den 18. Oktober 2024 verstarb Klaus im Alter von 62 Jahren.

Klaus trat 1979 in die Freiwillige Feuerwehr Kirch- und Klosterseelte ein und widmete sich seitdem mit unermüdlichem Engagement dem Feuerwehrwesen. Schon in jungen Jahren übernahm er Verantwortung, zunächst als stellvertretender Gruppenführer und später als Gruppenführer. Im Jahr 1998 wurde Klaus zum stellvertretenden Ortsbrandmeister gewählt und nach zwölf Jahren in dieser Funktion übernahm er 2010 das Amt des Ortsbrandmeisters, das er bis zu seinem Tod mit großer Hingabe ausübte.

Klaus‘ Engagement beschränkte sich nicht nur auf die Orts- und Gemeindefeuerwehr. Auch auf Kreisebene war er in verschiedenen Funktionen aktiv. Von 1989 bis 2016 war er in der Sprechfunkausbildung tätig und bekleidete von 2008 bis 2016 das Amt des Kreisausbildungsleiters. Im Oldenburgischen Feuerwehrverband leitete er von 2012 bis 2017 den Arbeitskreis der Kreisausbildungsleiter und war maßgeblich an der Organisation und Durchführung der OFV-Zeltlager beteiligt, bei denen er als Bürgermeister eines Zeltdorfes Verantwortung übernahm.

Mit Klaus verlieren wir nicht nur einen Kameraden, sondern auch einen Freund, der für seinen unermüdlichen Einsatz, seine Herzlichkeit und seine Kameradschaft allseits geschätzt und geachtet wurde. Sein Wirken hat Spuren hinterlassen, die weit über die Grenzen unserer Gemeinschaft hinausreichen.

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie, seinen Angehörigen sowie allen Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Kirch- und Klosterseelte. Wir werden Klaus stets ein ehrendes Andenken bewahren. In unseren Herzen wird er immer in Erinnerung bleiben.

Ruhe in Frieden, Klaus.

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Erfolgreiche Samtgemeinde-Atemschutzübung in Groß Ippener

In der letzten Septemberwoche fand die alljährliche Samtgemeinde-Atemschutzübung aller sechs Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde statt. Dieses Jahr war die Feuerwehr Groß Ippener der Ausrichter der Übung. Als Übungsobjekt diente die Autowerkstatt Thöle & Prante GmbH im Gewerbegebiet an der Autobahn – ein realistisches Szenario, da hier tagsüber zahlreiche Menschen arbeiten und sich diverse Gefahrenquellen in Form von brennbaren Materialien befinden.

Aufgrund der hohen Anzahl an Atemschutzgeräteträgern wurde die Übung wie bereits in den Vorjahren auf zwei Tage verteilt, um jeder Feuerwehr ausreichend Übungsmöglichkeiten zu bieten. An jedem Tag waren jeweils drei Ortsfeuerwehren beteiligt.

Im Rahmen der Übung wurde ein Brand in der Kfz-Werkstatt simuliert, bei dem mehrere Personen als vermisst galten. Die Rettung dieser Personen stand im Mittelpunkt der Übung. Die Feuerwehrleute teilten das Gebäude in zwei Brandabschnitte ein und gingen mit mehreren Trupps über zwei verschiedene Eingänge zur Menschenrettung und Brandbekämpfung vor. Dabei stellte jede Einheit einen Sicherheitstrupp bereit, dessen Aufgabe es war, im Notfall verunglückte Einsatzkräfte zu retten. Eine zentrale Rolle spielte dabei die Atemschutzüberwachung, die über Funk regelmäßig Rückmeldungen der eingesetzten Trupps erhielt. So konnten sich der Gruppenführer und der Einsatzleiter ein umfassendes Bild der Lage verschaffen.

Nachdem alle sechs vermissten Personen, dargestellt durch Übungsdummys, erfolgreich gerettet waren, wurde im Rahmen des Szenarios ein Atemschutznotfall simuliert. Der bereitstehende Sicherheitstrupp ging mit einer Atemschutznotfalltasche und einem Rettungstuch ins Gebäude vor, um einen verunglückten Atemschutzgeräteträger zu retten. Diese Notfallsituation unterstrich die Bedeutung einer soliden Vorbereitung und Teamarbeit in gefährlichen Einsatzlagen.

Neben den Ortsfeuerwehren nahm auch der Landkreis Oldenburg mit dem Gerätewagen „Atemschutz“ an der Übung teil. Nach Abschluss der Übung hatten die Einsatzkräfte so die Möglichkeit, ihre Atemschutzgeräte direkt vor Ort für den nächsten Einsatz einsatzbereit zu machen.

Nach dem offiziellen Übungsende fand eine Nachbesprechung statt, in der sowohl positive als auch verbesserungswürdige Punkte angesprochen wurden. Abschließend lud die Feuerwehr Groß Ippener zu einem gemeinsamen Grillen im Feuerwehrhaus ein, bei dem alle Beteiligten eine wohlverdiente Stärkung in Form von Bratwurst erhielten.

Ein besonderer Dank ging an die Firma Thöle & Prante GmbH für die Bereitstellung des Übungsobjekts. Die diesjährige Samtgemeinde-Atemschutzübung war ein voller Erfolg und hat erneut die hohe Einsatzbereitschaft und Professionalität der beteiligten Feuerwehren unter Beweis gestellt.

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Unrechtmäßige Entsorgung von Feuerlöschern vor dem Feuerwehrhaus Harpstedt

Die Feuerwehr Harpstedt musste am vergangenen Wochenende feststellen, dass vor den Türen des Feuerwehrhauses alte Feuerlöscher ohne jegliche Informationen abgestellt wurden. Aus diesem Anlass möchten wir die Bürgerinnen und Bürger darauf hinweisen, dass die Entsorgung alter Feuerlöscher ausschließlich über die Abfallwirtschaft eines Wertstoffhofes erfolgen muss.

Die Feuerwehr Harpstedt ist weder für die Entsorgung noch für die Wartung, Überprüfung oder Befüllung alter Feuerlöscher zuständig. Das Abstellen dieser Geräte vor dem Feuerwehrhaus führt nicht nur zu zusätzlichen Kosten, die von der Feuerwehr getragen werden müssen, sondern bindet auch wertvolle Ressourcen.

Bei Fragen zur ordnungsgemäßen Entsorgung von Feuerlöschern steht die Abfallwirtschaft des zuständigen Wertstoffhofes zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich direkt an diese Stelle, um eine fachgerechte und umweltfreundliche Entsorgung zu gewährleisten.

Wir bitten um Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe.

Zeltlager 2024

Jugendfeuerwehren erleben Abenteuer: Zeltlager quer durch die Regionen

Die Sommerferien haben begonnen und für die fünf Jugendfeuerwehren der Samtgemeinde Harpstedt heißt das: Zeltlagerzeit! Doch in diesem Jahr war alles etwas anders als sonst. Statt eines gemeinsamen großen Zeltlagers haben sich die Jugendfeuerwehren für verschiedene Einzelaktionen entschieden.

In einem festen Drei-Jahres-Rhythmus wechseln sich das Kreiszeltlager des Landkreises Oldenburg und das Zeltlager des Oldenburgischen Feuerwehrverbandes ab. Im dritten Jahr planen die Jugendfeuerwehren eigene Aktivitäten, wobei die Teilnahme am Landeszeltlager eine Option darstellt. Einige schrecken jedoch vor der Entfernung zurück, da das letzte Landeszeltlager im Harz stattfand.

In diesem Jahr haben sich die Jugendfeuerwehren Colnrade und Kirch- und Klosterseelte mit den Jugendfeuerwehren Wildeshausen und Großenkneten zusammengetan und ihr Zeltlager am Kronensee in Ostercappeln aufgeschlagen. Mit knapp 100 Teilnehmern verbrachten sie dort eine spannende und abwechslungsreiche Woche. Auf dem Programm standen unter anderem ein Besuch bei der Berufsfeuerwehr Osnabrück, eine Fahrt zum Dümmer, ein Nachtorientierungsmarsch, eine Feuerwehrübung und ein Betreuerwettbewerb.

Die Jugendfeuerwehr Harpstedt veranstaltete mit sieben Betreuern und sechs Kindern ein kleineres Zeltlager auf dem Gelände der ehemaligen Munitionsanstalt (Muna) in Dünsen. Trotz der kleineren Gruppe fehlte es nicht an Aktivitäten: Es gab eine Führung durch die Muna, Wasserspiele am Feuerwehrhaus in Harpstedt und einen Ausflug in den Tier- und Freizeitpark nach Thüle.

Die Jugendfeuerwehr Prinzhöfte entschied sich für eine Ferienfreizeit mit 25 Teilnehmern in einem Jugendhaus in Burlage am Dümmer. Dort wurde die örtliche Feuerwehr besucht und kleine Feuerwehrspiele gespielt. Ein Ausflug zum Zeltlager am Kronensee sowie Besuche im Tierpark Ströhen und im Nettebad standen ebenfalls auf dem Programm. Die Abende wurden mit Aktivitäten wie „Wetten, dass…“, „Schlag den Betreuer“ und „Activity“ gestaltet.

Die Jugendfeuerwehr Beckeln nahm mit 27 Teilnehmern am 41. Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren des Landkreises Diepholz in Kirchdorf, dem größten Zeltlager in Niedersachsen, teil. Das Programm war gefüllt mit sportlichen Wettkämpfen (Volleyball, Indiaca, Schlagball, Bootswettbewerb) und feuerwehrtechnischen Herausforderungen. Bereits am Anreisetag fand ein Nachtorientierungsmarsch statt. Auch für abendliche Unterhaltung war gesorgt, mit täglichen Veranstaltungen im großen Essenszelt.

In allen Zeltlagern und Ferienfreizeiten hatten die Teilnehmer viel Spaß und erlebten eine unvergessliche erste Ferienwoche.

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Brand im Pfarrhaus – Feuerwehr probt Ernstfall

Dichter Rauch drang am Freitagabend aus dem Pfarrhaus in Harpstedt, als zahlreiche Einsatzfahrzeuge mit Martinshorn und Blaulicht in die 1. Kirchstraße eilten. Bei Bauarbeiten war der Anbau des historischen Gebäudes in Brand geraten und der Rauch hatte sich schnell im gesamten Gebäude ausgebreitet. Drei vermisste Personen mussten von den Einsatzkräften gerettet werden. Was sich zunächst schrecklich anhörte, entpuppte sich glücklicherweise als geplantes Übungsszenario, welches Zugführer Malte Kasch ausgearbeitet hatte.

Ziel der Übung war es, die Menschenrettung unter möglichst realistischen Bedingungen durchzuführen und parallel eine effektive Brandbekämpfung sowie den Aufbau einer Wasserversorgung zu gewährleisten.

Mehrere Trupps rüsteten sich mit Umluft unabhängigen Atemschutzgeräten aus und durchsuchten systematisch das Gebäude. Die vermissten Personen wurden schließlich mit Schleifkorbtragen gerettet und ins Freie gebracht. Parallel dazu erfolgte die Brandbekämpfung von außen und innen.

Nachdem alle Personen gerettet und das Feuer gelöscht war, konnte die Übung erfolgreich beendet werden. Anschließend stärkten sich die Einsatzkräfte mit Würstchen, die von der Kirchengemeinde gespendet wurden.

Die Feuerwehr Harpstedt bedankt sich herzlich bei der Kirchengemeinde für die Möglichkeit, im Pfarrhaus üben zu können. Solche Übungen sind wichtig, um im Ernstfall schnell und effektiv handeln zu können.

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KF & JF Colnrade spielen Feuerwehrminigolf

Am Mittwoch, den 05. Juni trafen sich die Kinderfeuerwehr Harpstedt und die Jugendfeuerwehr Colnrade zu einem gemeinsamen Dienst am neuen Feuerwehrhaus in Colnrade. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen des Feuerwehr-Minigolf, bei dem die Jugendfeuerwehren in gemischten Gruppen ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen konnten.

Auf dem Gelände der Feuerwache hatten die Organisatoren einen spannenden Minigolf-Parcours mit neun verschiedenen Bahnen aufgebaut. Die Bahnen bestanden aus einer abwechslungsreichen Kombination von Pylonen, Saug- und Druckschläuchen, Schlauchbrücken, Tragen und Dreiböcken. Die kreativen Hindernisse stellten die Teilnehmenden vor spannende Herausforderungen und sorgten für viel Abwechslung und Begeisterung.

Die Jugendfeuerwehren meisterten die Aufgaben mit Bravour und hatten sichtlich Spaß. Das Wetter spielte mit und die Stimmung war ausgelassen und fröhlich. Die Veranstaltung bot nicht nur eine willkommene Abwechslung zum regulären Feuerwehrdienst, sondern förderte auch das Gemeinschaftsgefühl und die Zusammenarbeit zwischen den Kindern und Jugendlichen aus Harpstedt und Colnrade.

Ein herzliches Dankeschön geht an den Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVV) Harpstedt, der großzügig Schläger und Bälle für das Minigolfspiel zur Verfügung gestellt hat. Ohne diese Unterstützung wäre dieser gelungene Nachmittag nicht möglich gewesen.

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Feuerwehr hautnah: Spielkreis Kirchenzwerge erlebt lehrreiche Brandschutzerziehung mit Freiwilliger Feuerwehr

Am Freitag, den 03. Mai 2024, öffnete der Spielkreis Kirchenzwerge der katholischen Kirche seine Tore für eine ganz besondere Lektion in Sachen Brandschutz. In einer gemeinsamen Initiative zwischen dem Spielkreis und der Freiwilligen Feuerwehren der Samtgemeinde Harpstedt wurde den Kindern eine spielerische und lehrreiche Einführung in das wichtige Thema der Brandsicherheit geboten.

Unter der fachkundigen Anleitung von Michael Kück und Kristina Sander und einem engagierten Team des Spielkreises, durften die 10 Kinder hautnah erleben, wie wichtig Vorsorge und richtiges Verhalten im Falle eines Brandes sind.

Höhepunkt des Tages war zweifellos der Besuch im Löschfahrzeug der Feuerwehr Beckeln, wo die Kinder den Mannschaftsraum erkunden und sogar selbstständig Lampen und Blitzleuchten anstellen konnten. Die strahlenden Gesichter der Kleinen zeigten ihre Begeisterung.

Doch nicht nur das: Mit großem Spaß und Unterstützung der Betreuerinnen durften die Kinder sogar mit einem Strahlrohr Tennisbälle von Pylonen schießen, eine Aktivität, die nicht nur für Begeisterung, sondern auch für Verständnis für die Arbeit der Feuerwehr sorgte.

Nach einem lehrreichen Tag, in dem Spaß und Lernen Hand in Hand gingen, zeigten sich nicht nur die Kinder, sondern auch Michael und Kristina von der Feuerwehr beeindruckt von der Aufmerksamkeit und dem Engagement der jungen Teilnehmer. Gemeinsam wurde auch tatkräftig beim Aufräumen mit angepackt, was einmal mehr das soziale Miteinander und die Werte der Gemeinschaft stärkte.

Diese gelungene Brandschutzerziehung im Kindergarten ist jedoch nur der Anfang einer hoffentlich langen Reihe von ähnlichen Veranstaltungen. Die Feuerwehren der Samtgemeinde Harpstedt stehen weiteren Gruppen offen, um auch dort Brandschutzerziehung durchzuführen. Denn nur durch frühzeitige Aufklärung und Prävention können wir unsere Kleinsten bestmöglich auf mögliche Gefahren vorbereiten und ihre Sicherheit gewährleisten.

Für weitere Informationen und Anfragen zur Brandschutzerziehung stehen wir gerne zur Verfügung.

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Kinderfeuerwehr besucht FTZ

Für die „Blaulichtbande“ ging es am gestrigen Mittwoch zur Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) nach Ganderkesee. Beim letzten Kinderfeuerwehrdienst wurden eigene Atemschutzgeräte gebastelt und diese mussten natürlich „getestet“ werden.

In der FTZ warteten bereits Kreisbrandmeister Frank Hattendorf sowie 5 Atemschutzgeräteträger aus Groß Ippener auf den Nachwuchs und die Betreuer. Nach einer kurzen Begrüßung statteten die Kinder sich mit ihren Geräten aus und durchliefen die Atemschutzstrecke. Außerdem wurden die Kraft- und Ausdauergeräte ausprobiert, so dass jede*r mal einen kleinen Eindruck davon gewinnen konnte, was die „großen Einsatzkräfte“ leisten müssen. Leider fehlte die Zeit für einen zweiten Durchlauf, aber es wird bestimmt nicht der letzte Besuch in der FTZ gewesen sein.

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Upcycling bei der JF Harpstedt

Jahrelang schützten sie die Köpfe von Nachwuchsbrandschützern, nun wachsen in ihnen Blumen, Kräuter und Gemüse – im Rahmen eines Upcyclingprojektes hat die Jugendfeuerwehr Harpstedt ausrangierte Helme bepflanzt und damit den Hinterhof des Feuerwehrhauses verschönert. Im Fokus der Aktion stand neben der Begrünung die Müllvermeidung.

„Jugendfeuerwehrhelme unterliegen sicherheitstechnischen Grundanforderungen. Sie müssen zehn Jahre nach Herstelldatum ausgesondert werden“, erklärt Jana Siemers. Wie die Jugendfeuerwehrwartin in einer Pressemitteilung schreibt, habe in der Kleiderkammer der Brandschützer ein riesiger Karton mit aussortierten, aber noch ansehnlichen Helmen darauf gewartet, entsorgt zu werden. Ein Umstand, der zum Nachdenken anregte. „Schließlich hören wir immer wieder, wir wären eine Wegwerfgesellschaft, wir müssten mehr für den Klimaschutz tun, Müll reduzieren und nachhaltiger leben“, so Siemers.

Die Betreuer beschlossen, sich des Themas anzunehmen und absolvierten einen Lehrgang rund um die Umweltbildung. Im ersten Teil ging es laut Siemers um Elektroschrott, die Kurzlebigkeit der Geräte, ihre Entsorgung sowie um die Müllkriminalität. Der zweite Part habe das Thema Energie und Einsparungen in den Mittelpunkt gerückt. „Dabei wurden in einer Lernwerkstatt kleinere Experimente, angelehnt an die vier Jahreszeiten, erprobt, zum Beispiel die Nutzung von Sonnenenergie oder Wasserkraft“, heißt es in dem Bericht weiter.

Bei der Frage, was mit den ausgedienten Helmen geschehen soll, habe letztlich der Zufall geholfen. „Wir saßen eines Abends im Hinterhof des Feuerwehrhauses und philosophierten darüber, dass die Atmosphäre nicht gerade die gemütlichste ist – alles nur gepflastert“, berichtet Siemers. Etwas Grünes sollte her, am besten an die Wand des Schlauchturmes und am liebsten Gemüse. Als es dann um die Pflanzgefäße ging, seien den Brandschützern die Helme eingefallen.

Die orangefarbenen Kopfbedeckungen bepflanzten die Jugendlichen ebenso wie ausgesonderte Maskenbehälter der Atemschutzgeräteträger. „Da diese allerdings schwarz sind, wurden sie kurzerhand auf einem Dienstabend bemalt, zum Beispiel mit einem Feuerwehrauto in den buntesten Farben“, berichtet die Jugendfeuerwehrwartin. Die Behälter verschönern nun die Rückwand der Fahrzeughalle. „Bei gutem Wetter können wir die abendlichen Dienste nun zwischen Schnittlauch, Zwiebeln, Erdbeeren, Salat und Radieschen mit einem erfrischenden Kaltgetränk ausklingen lassen“, so Siemers.

Im Mai sollen noch weitere Pflanzen folgen. Und dann hoffen die Nachwuchsbrandschützer, dass sie irgendwann ernten können.

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