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Unrechtmäßige Entsorgung von Feuerlöschern vor dem Feuerwehrhaus Harpstedt

Die Feuerwehr Harpstedt musste am vergangenen Wochenende feststellen, dass vor den Türen des Feuerwehrhauses alte Feuerlöscher ohne jegliche Informationen abgestellt wurden. Aus diesem Anlass möchten wir die Bürgerinnen und Bürger darauf hinweisen, dass die Entsorgung alter Feuerlöscher ausschließlich über die Abfallwirtschaft eines Wertstoffhofes erfolgen muss.

Die Feuerwehr Harpstedt ist weder für die Entsorgung noch für die Wartung, Überprüfung oder Befüllung alter Feuerlöscher zuständig. Das Abstellen dieser Geräte vor dem Feuerwehrhaus führt nicht nur zu zusätzlichen Kosten, die von der Feuerwehr getragen werden müssen, sondern bindet auch wertvolle Ressourcen.

Bei Fragen zur ordnungsgemäßen Entsorgung von Feuerlöschern steht die Abfallwirtschaft des zuständigen Wertstoffhofes zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich direkt an diese Stelle, um eine fachgerechte und umweltfreundliche Entsorgung zu gewährleisten.

Wir bitten um Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe.

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Feuerwehr hautnah: Spielkreis Kirchenzwerge erlebt lehrreiche Brandschutzerziehung mit Freiwilliger Feuerwehr

Am Freitag, den 03. Mai 2024, öffnete der Spielkreis Kirchenzwerge der katholischen Kirche seine Tore für eine ganz besondere Lektion in Sachen Brandschutz. In einer gemeinsamen Initiative zwischen dem Spielkreis und der Freiwilligen Feuerwehren der Samtgemeinde Harpstedt wurde den Kindern eine spielerische und lehrreiche Einführung in das wichtige Thema der Brandsicherheit geboten.

Unter der fachkundigen Anleitung von Michael Kück und Kristina Sander und einem engagierten Team des Spielkreises, durften die 10 Kinder hautnah erleben, wie wichtig Vorsorge und richtiges Verhalten im Falle eines Brandes sind.

Höhepunkt des Tages war zweifellos der Besuch im Löschfahrzeug der Feuerwehr Beckeln, wo die Kinder den Mannschaftsraum erkunden und sogar selbstständig Lampen und Blitzleuchten anstellen konnten. Die strahlenden Gesichter der Kleinen zeigten ihre Begeisterung.

Doch nicht nur das: Mit großem Spaß und Unterstützung der Betreuerinnen durften die Kinder sogar mit einem Strahlrohr Tennisbälle von Pylonen schießen, eine Aktivität, die nicht nur für Begeisterung, sondern auch für Verständnis für die Arbeit der Feuerwehr sorgte.

Nach einem lehrreichen Tag, in dem Spaß und Lernen Hand in Hand gingen, zeigten sich nicht nur die Kinder, sondern auch Michael und Kristina von der Feuerwehr beeindruckt von der Aufmerksamkeit und dem Engagement der jungen Teilnehmer. Gemeinsam wurde auch tatkräftig beim Aufräumen mit angepackt, was einmal mehr das soziale Miteinander und die Werte der Gemeinschaft stärkte.

Diese gelungene Brandschutzerziehung im Kindergarten ist jedoch nur der Anfang einer hoffentlich langen Reihe von ähnlichen Veranstaltungen. Die Feuerwehren der Samtgemeinde Harpstedt stehen weiteren Gruppen offen, um auch dort Brandschutzerziehung durchzuführen. Denn nur durch frühzeitige Aufklärung und Prävention können wir unsere Kleinsten bestmöglich auf mögliche Gefahren vorbereiten und ihre Sicherheit gewährleisten.

Für weitere Informationen und Anfragen zur Brandschutzerziehung stehen wir gerne zur Verfügung.

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Heinz Baumann für 70-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Prinzhöfte am vergangenen Freitag wurde Heinz Baumann für seine 70-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt. Weitere Ehrungen, Beförderungen und ein Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr prägten die Veranstaltung.

Ortsbrandmeister Jürgen Buchholz eröffnete die Versammlung und blickte auf ein spannendes Jahr zurück. Zahlreiche Dienste, interne und externe Veranstaltungen prägten das Jahr, wie Buchholz betonte. Der stellvertretende Ortsbrandmeister Jens Bultmeyer ergänzte den Bericht, indem er auf die 23 Einsätze im vergangenen Jahr hinwies, die von der Feuerwehr erfolgreich bewältigt wurden.

Gruppenführer Jannis Kirchhoff hob in seinem Bericht die Ausbildungsschwerpunkte hervor, insbesondere die Truppmann Teil 2 Ausbildung. Atemschutzwart Karsten Beckmann informierte über die erfolgreiche Umstellung der Atemschutztechnik von Normaldruck auf Überdruck. Er freute sich bereits auf das kommende Jahr, da weitere Atemschutzgeräteträger ihre Ausbildung beginnen werden.

Seniorensprecher Manfred Schumacher berichtete von den geselligen Treffen der Alterskameraden, Vivien Rohrig von der Jugendfeuerwehr freute sich über sechs neue Mitglieder im vergangenen Jahr. Die Jugendfeuerwehr besteht derzeit aus zwölf Mädchen und neun Jungen, die an zahlreichen Aktivitäten wie Tannenbaumsammeln, Plätzchenbacken und dem Weihnachtsmarkt in Harpstedt teilnahmen.

Im Rahmen der Beförderungen erhielten verdiente Mitglieder neue Dienstgrade. Till Harries, Christian Kügel und Denis Lechner wurden zu Feuerwehrmännern befördert. Veit Strodthoff, Timo Wenke wurden zu Oberfeuerwehrmännern und Lara Pantiaco zur Oberfeuerwehrfrau befördert. Hauke Wittgräfe wurde zum Hauptfeuerwehrmann, Vivien Rohrig zur Hauptfeuerwehrfrau und Thomas Hacke zum Ersten Hauptfeuerwehrmann befördert.

Verdiente Feuerwehrmänner wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. Karsten Beckmann erhielt eine Auszeichnung für 25 Jahre, Hans-Hermann Lehmkuhl für stolze 50 Jahre Feuerwehrdienst. Heinz Günter Meyer wurde zum Übergang in die Altersabteilung mit einem Präsentkorb geehrt.

Abschließend bedankte sich Samtgemeindebürgermeister Yves Nagel für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr und informierte über den aktuellen Stand des Neubaus des Feuerwehrgerätehauses. Frank Bollhorst, stellvertretender Gemeindebrandmeister, berichtete über Neuigkeiten aus den anderen fünf Feuerwehren der Samtgemeinde.

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Feuerwehr Prinzhöfte blickt auf vergangenes Jahr zurück

Zur jüngsten Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Prinzhöfte hatte Ortsbrandmeister Jürgen Buchholz die Mitglieder der Einsatz- und Altersabteilung in die Schützenhalle nach Horstedt geladen. Neben den zahlreichen Mitgliedern folgten auch der Gemeindebrandmeister Nico Sparkuhl und der Samtgemeindebürgermeister Yves Nagel der Einladung.
34 Einsätze galt es im letzten Jahr abzuarbeiten berichtete Buchholz in seinem Jahresbericht. Diese teilten sich auf in 25 Hilfeleistungen, acht Brandeinsätze sowie eine ausgelöste Brandmeldeanlage. Besonders in Erinnerung blieben die zahlreichen Sturmeinsätze im Februar sowie der Großbrand im Sommer in Harpstedt. Nachdem in den Jahren zuvor aufgrund Corona alle Dienste abgesagt wurden, konnten im letzten Jahr die Dienste wieder aufgenommen und durchgeführt werden, so Buchholz. Zusätzlich zu den Diensten nahmen die Brandschützer an der Samtgemeindeatemschutzübung in Beckeln teil, welche auf dem Alfken Hof in Groß Köhren stattfand und führten eine gemeinsame Übung mit den Maltesern aus Ahlhorn und Wildehausen bei der Firma Remondis durch. In seinem kurzen Ausblick auf das neue Jahr informierte Buchholz die Anwesenden, dass es beim Thema Feuerwehrhausneubau bereits die ersten Gespräche mit der Verwaltung gegeben habe. Als nächster Schritt folgt nun ein Architektenwettbewerb, so Buchholz.

Die neue Jugendfeuerwehrwartin Vivien Rohrig berichtete von den vielen Aktivitäten im zurückliegen Jahr. Als Highlight kristallisierte sich hier das Zeltlager in Harpstedt heraus. Nicht unvergessen bleibt aber genauso die erste Teilnahme am Landesentscheid der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr. Das Jahr klang dann mit dem mitwirken auf dem Weihnachtsmarkt in Harpstedt und sowie der gemeinsamen Weihnachtsfeier mit der Jugendfeuerwehr Kirch- und Klosterseelte. Erfreut zeigte sich Rohrig, dass im vergangenen Jahr fünf neue Mitglieder zu der Jugendfeuerwehr kamen. Somit sind aktuell elf Jungen und elf Mädchen aktiv dabei. Unterstützt werden sie dabei durch acht Betreuer:innen.

Über 23 taugliche Atemschutzgeräteträger verfügt die Ortswehr Prinzhöfte aktuell, informierte Atemschutzwart Karsten Beckmann die Anwesenden. Vier Mal wurde die Übungsanlage, für den alljährlichen Leistungsnachweis, in Ganderkesee besucht. Einsätze gab es zwei Stück unter Atemschutz, so Beckmann.

Nach drei Jahren Ortsfeuerwehr Prinzhöfte standen dieses Jahr die Wahlen zu den Funktionsträgern an. Folgende Personen wurden in ihren Ämtern bestätigt: 1. Gruppenführer Martin Oetken, 2. Gruppenführer Hannes Mües, Sicherheitsbeauftragte Christin Mües, Atemschutzgerätewarte Karsten Beckmann und Herbert Klingbeutel, Kassenwart Carsten Lehmkuhl, Gerätewarte Hauke Wittgräfe und Jan-Eric Ropers sowie Funk- und Pressewart Jonas Klann. Als dritten Gruppenführer wählte die Versammlung Jannis Kirchhoff. Sabrina Wenke. Als Schriftführerin folgt Sabrina Wenke auf Jeanine Wacker.

Unter den Punkt Ehrungen und Beförderungen überreichte Buchholz den aus dem Kommando ausgeschiedenen Kameradinnen und Kameraden, jeweils ein Geschenk. Für 40 Jahre Mitgliedschaft im aktiven Feuerwehrdienst wurden Jens Bultmeyer und Ralf Hillmann ausgezeichnet. Für seine 60-jährige Mitgliedschaft im Feuerlöschwesen bekam Siegfried Scheibchen eine goldene Ehrennadel verliehen.

Eine besondere Ehrung wurde dem ehemaligen Ortsbrandmeister der Feuerwehr Klein Henstedt, Johann Neuhaus, zugeteilt. Samtgemeindebürgermeister Yves Nagel ernannte ihn zum Ehrenortsbandmeister.

Zum Feuerwehrmann wurde Timo Wenke befördert.

Samtgemeindebürgermeister Yves Nagel betonte in seinem Grußwort, dass die Feuerwehrler die wichtigsten Ehrenämter sind, welche man mit einer standesgemäßen Austattung bei Laune halten muss. Gemeindebrandmeister Nico Sparkuhl informierte über die aktuellsten Geschehnisse in der Samtgemeindefeuerwehr. Der Bau in Colnrade schreitet weiter voran und das neue Löschgruppenfahrzeug LF10 für Kirchseelte ist in Auftrag gegeben, so Sparkuhl.

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Jugendfeuerwehren sammeln ausgediente Tannenbäume ein.

Am vergangenen Samstag sammelt die Jugendfeuerwehren Beckeln, Colnrade und Prinzhöfte die ausrangierten Weihnachtsbäume in ihren jeweiligen Löschgebieten ein. Mit Trecker und Anhänger wurden die Straßen abgefahren und die Bäume aufgesammelt. Insgesamt wurden somit 142 Bäume durch die Nachwuchsbrandschützer gesammelt. Am kommenden Samstag sammelt die Jugendfeuerwehr Kirch- und Klosterseelte im Kirchseelte und Groß Ippener die Bäume ein.

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Frohe Weihnachten

,,Ich wünsche unseren Bürger:innen, Gästen und vor allem unseren Einsatzkräften eine besinnliche Weihnachtszeit und einen ruhigen Jahreswechsel. Mein Respekt gilt unseren sechs Feuerwehren der Samtgemeinde Harpstedt, die sich jeden Tag für uns einsetzen. Wir blicken mit positiven Gedanken in die Zukunft.“

Nico Sparkuhl, Gemeindebrandmeister. 24. Dezember 2022

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08. Dezember: Warntag 2022

Heulende Sirenen, Meldungen zum Schutz der Bevölkerung im Fernsehen, im Radio und auf Anzeigetafeln. Selbst eine Warnung per SMS über Cell Broadcast wird erstmalig im Falle einer Gefahr verschickt, um möglichst viele Menschen zu erreichen.

Am 08. Dezember werden ab 11:00 Uhr die unterschiedlichsten Warnmittel durch die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte aktiviert. Auch der Landkreis Oldenburg ist involviert. Grund dafür ist der bundesweite Warntag. ,,Auf diese Weise werden die technischen Abläufe im Fall einer Warnung und auch die Warnmittel selbst auf ihre Funktion und auf mögliche Schwachstellen hin überprüft. Im Nachgang werden von den Verantwortlichen gegebenenfalls Verbesserungen vorgenommen und so das System der Bevölkerungswarnung sicherer gemacht.‘‘, schreibt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

Im Landkreis Oldenburg wird ein einminütiger auf- und abschwellender Ton der Sirenen zu hören sein. Im Nachgang ertönt ein einminütiger Dauerton, der als Zeichen der Entwarnung gilt. Zusätzlich werden Warnungen z.B. über Radio und Fernsehen, Internetseiten, Social Media, digitale Stadtanzeigetafeln, Warn-Apps oder Lautsprecherwagen verbreitet.

Das wohl bekannteste und verbreitete Warnmittel werden die Warn-Apps sein. Wir empfehlen die App NINA des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz. Diese App arbeitet standortbezogen und schickt direkte Warnmeldungen für den eigenen Aufenthaltsbereich.

Erstmalig wird Cell Broadcast zur Warnung der Bevölkerung genutzt. Doch was ist das eigentlich und weso ist es sinnvoll?
Cell Broadcast kann genutzt werden, um Warnmeldungen an alle in einem bestimmten Abschnitt des Mobilfunknetzes befindlichen Mobilfunkendgeräte wie Smartphones und konventionelle Handys zu versenden. Mit dieser Methode können zahlreiche Menschen direkt erreicht werden, ohne dass eine Warn-App installiert sein muss. Es ist jedoch äußerst sinnvoll eine dieser Warn-Apps zu installieren, damit eine Redundanz vorhanden ist.

Um Cell Broadcast nutzen zu können, muss das Smartphone auf alle neusten Updates gepürft werden. Zudem können nicht alle Handys Cell Broadcast-Nachrichten empfangen. Älteren Geräten fehlt es meist an der nötigen Technik. Beim Bundesamt für Bevölkerungs- schutz und Katastrophenhilfe (www.bbk.bund.de) ist eine Liste mit den empfangsfähigen Geräten zu finden.

Schließen Sie bei einer Warnung alle Fenster und Türen, informieren Sie sich in den Medien (z.B. Radio, Fernsehen oder Internet) und bewahren Sie Ruhe. Weitere Informationen und Handlungsanweisungen werden ab dann kontinuierlich an Sie weitergegeben.

Das BBK hat einen Kurzfilm veröffentlicht, der alle wichtigsten Warnmittel veranschaulicht. https://www.youtube.com/watch?v=iUBwwKFcsQU

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Tag des Ehrenamtes

Heute ist Tag des Ehrenamtes.

Wusstest du, dass die Einsatzkräfte der Feuerwehren in der Samtgemeinde Harpstedt alle freiwillig sind? Ohne jegliche Vergütung retten wir Personen in Gefahrensituationen, löschen Brände und sind in jeder Notlage für dich da.
Zu jeder Zeit kann der Meldeempfänger am Gürtel und die Sirene zum Einsatz rufen und dann zählt jede Minute. Dann lassen unsere perfekt ausgebildeten Feuerwehrkräfte alles stehen und liegen und fahren zum Feuerwehrhaus, um von dort aus mit den nötigen Fahrzeugen auszurücken. Da kann es schon mal vorkommen, dass der eigentliche Beruf zur Nebensache wird und wir von dort weg können, um anderen Menschen zu helfen. Natürlich bekommt der Arbeitgeber den dadurch entstandenen Verdienstausfall bezahlt. All das machen wir für dich. Ohne jegliche Bezahlung. Weil wir es gerne machen!

Wir haben unsere Stiefel vor die Tür gestellt und hoffen, dass der Nikolaus auch bei uns vorbeischaut. Was meint ihr, waren wir artig?

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EILMELDUNG – NOTRUF BEEINTRÄCHTIGT

Derzeit besteht eine großflächige und bundesweite Störung des Handynetzes und des Internets. Auch das Einzugsgebiet der Großleitstelle Oldenburg ist betroffen, darunter die Städte Oldenburg und Delmenhorst und die Landkreise Oldenburg, Cloppenburg, Westerstede und Brake. Die Störung beeinträchtigt teilweise auch die Notrufnummer 112 und die Krankentransportnummer 0441-19222. Aus diesem Grund sind Notrufe primär über das Festnetz abzusetzen. Informationen sind aus den Medien zu entnehmen (Radio oder Fernsehen).

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst bleibt weiterhin einsatzbereit und in Alarmbereitschaft. Die Notruf-App NORA ist verfügbar, falls eine Internetverbindung besteht. Sollte dies nicht der Fall sein, wählen Sie den Notruf über ein Festnetztelefon oder fragen Sie bei Freunden oder Nachbarn nach einem Telefon.

Mit einer bestehenden Internetverbindung können aktualisierte Informationen über Warn- Apps, wie z.B. KatWarn oder NINA, abgerufen werden.

Bitte rufen Sie nur in Notfällen die 112 an und behalten Sie Ruhe. Ihre Feuerwehren der Samtgemeinde Harpstedt

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Feuerwehr warnt vor alternativen Heizmethoden

Die Gaspreise sind weiterhin auf einem hohen Niveau und gleichzeitig fallen die Temperaturen – die kalte Jahreszeit steht vor der Tür. Um die Wohnung oder das Haus bei den niedrigen Temperaturen warm zu halten, ohne dass die Gasrechnung in die Höhe schießt, kursieren in den sozialen Netzwerken einige alternativen zum Heizen. Eine der populärsten und gleichzeitig gefährlichsten: Teelichtöfen.

Bei dieser Konstruktion werden mehrere Teelichter auf einem Unterteller platziert und angezündet. Über die Teelichter wird ein Gefäß fixiert, meist ein Blumentopf aus Ton, in dem sich die Wärme anstauen und in den Raum abgestrahlt werden soll.

Die Feuerwehr schaut mit Sorge auf diese Heizexperimente, denn schnell kann aus diesem Teelichtofen ein Großfeuer werden. Es gab schon einige Fälle, da zersprang der Unterteller der Teelichter, dieser fiel auf brennfähiges Material und entfachte ein Feuer. Ein Sofa benötigt ca. eine Minute, um im Vollbrand zu stehen. Nach insgesamt zwei Minuten steht dann der gesamte Raum in Flammen. Zusammengestellte Teelichter sind zudem sehr gefährlich, denn beim Oxidationsprozess (chemische Reaktion) entweichen aus der Kerze entzündliche Gase, welche sich unter dem Teelichtofen stauen. Wachs hat eine bestimmte Temperatur, bei dem es verbrennt. Im Normalbetrieb der Teelichter wird diese Temperatur lediglich am Dochtrand erreicht. Durch das Stauen der Hitze wird das komplette Wachs erhitzt kann sich rasch entzünden. Dieser Wachsbrand ist dann nicht mehr mit Wasser löschbar, denn er ähnelt der gleichen Reaktion wie bei einem Fettbrand in der Küche: es folgen große Stichflammen, welche zu schwersten Verbrennungen und einem Wohnungsbrand führen können. Hier darf nur eine Löschdecke, ein Löschspray oder ein für Flüssigkeitsbrände zugelassener Feuerlöscher zum Einsatz kommen.

Noch dazu sind die Öfen in wirtschaftlicher Hinsicht mehr als zweifelhaft. Um einen 16 Quadratmeter großen Raum zu beheizen, müsste man bereits 30 Teelichter anzünden. Noch dazu verbrauchen die Kerzen Sauerstoff, sodass der Raum regelmäßig gelüftet werden muss – wodurch die Wärme wieder aus dem Fenster entweicht.

In Ganderkesee zeigte sich am vergangenen Mittwoch, wie schnell sich eine brennende Kerze zu einer Katastrophe entwickeln kann. Ein Kind spielte im Kinderzimmer mit einer Kerze und entzündete damit das Bett. Nach wenigen Sekunden stand dieses in Flammen und breitete sich auf das gesamte Zimmer aus. Noch bevor die Feuerwehr eintraf, stand bereits der Dachstuhl in Flammen, infolgedessen die siebenköpfige Familie ihr Zuhause verlor.

Holzkohlegrills, Außenheizstrahler oder Propanöfen: all das hat in geschlossenen Räumen nichts zu suchen! Denn unabhängig von der Brandgefahr durch offene Flammen im Haus besteht die Gefahr einer Kohlenmonoxidvergiftung. Das Gas ist geruchslos und unsichtbar, wer es einatmet, bemerkt es nicht, wird müde, schläft ein und stirbt im schlimmsten Fall.

Das betrifft auch Kaminöfen. Wir empfehlen den Kauf eines CO-Warner, denn diese Geräte schlagen an, wenn die Kohlenmonoxidkonzentration zu hoch wird. Zudem ist eine regelmäßige Wartung wichtig, damit der Kamin nicht verrußt ist. Ruß kann sich entzünden und zu einem Kaminbrand führen. In diesem sollte nur gut abgelagertes Holz verbrannt werden. Frisches Holz ist zu feucht, beim Verbrennen entsteht viel Rauch. Holzabfälle oder gar anderer Müll haben dort schon gar nichts verloren.

Wir appellieren an die Vernunft der Bürgerinnen und Bürger unserer Samtgemeinde, sich und andere nicht in Gefahr zu bringen.

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SG-Atemschutzübung

,,Angriffstrupp zur Menschenrettung, mit Atemschutzgerät, in das erste Obergeschoss, über den Treppenraum, vor!“. So lautet einer der ersten Befehle vom Gruppenführer an seine Einsatzkräfte, als dichter Qualm aus einem Dachgeschossfenster eines alten Bauernhauses drang. In diesem Fall war es lediglich eine Übung, welche jährlich mit allen Feuerwehren der Samtgemeinde Harpstedt durchgeführt wird. Jedoch kann dieses Szenario jederzeit eintreten. Ein Küchen- oder Zimmerbrand, ausgelöst durch vergessenes Essen auf dem Herd oder defekte Heizlüfter, breitet sich rasant aus. Damit zu jeder Zeit, Tag und Nacht, Atemschutzgeräteträger:innen zur verfügung stehen, wird einmal jährlich solch ein Szenario geübt. Die Ausrüstung, bestehend auf Material mit einem Gewicht von 30 kg, muss immer mit. Sogenannte Fluchthauben gehören zum Standard bei der Menschenrettung. Sie werden der zu rettenden Person über den Kopf gezogen, damit giftige Gase bei der Rettung nicht in die Atemwege gelangen und eine schwere Rauchgasvergiftung verhindert wird. Die Atemschutzübung wurde durch Lars Sanders geplant und mit Hilfe der Feuerwehr Beckeln ausgeführt. An zwei Terminen wurden die Feuerwehren der Samtgemeinde Harpstedt in das Szenario geführt, welches unter Realbedingungen abzuarbeiten galt. Eine Nebelmaschine mit LED-Panel, welches Feuer realistisch darstellt, und ein Lautsprecher mit dem knarren und brodeln des Feuers sorgten für einen schweißtreibenden Einsatz. Unter ,,Nullsicht“ mussten die Einsatzkräfte nach vermissten Personen suchen, welche nach dem Fund herausgetragen wurden. Ein großer Dank gilt dem Alken Hof in Groß Köhren, welcher seine Räumlichkeiten zur Verfügung stellte. Bei einer wärmenden Suppe sprachen alle Übungsteilnehmer über das Erlebte und blickten auf die Übung zurück, um Fehler und vor allem Lob anzusprechen.

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Osterfeuer: Hinweis

Wir mussten leider feststellen, dass uns unbekannte Personen Grünabfälle am Osterfeuer abgeladen haben. Wir bitten Euch, die genannten Termine zur Anlieferung zu nutzen und lediglich Strauchschnitt zu bringen. Folgende Termine stehen zur Anlieferung zur verfügung:

In der Zeit zwischen 9 Uhr und 13 Uhr am…

  • 02.04.2022
  • 09.04.2022
  • 16.04.2022 bis 12 Uhr

Wir danken für Euer Verständnis und freuen uns sehr auf einen großartigen Abend.

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Spendenübergabe durch Landmaschinen Schröder

Am Freitag, den 17. Dezember, konnten unsere Jugendfeuerwehren Harpstedt, Prinzhöfte und Colnrade sich ordentlich freuen. Der Grund ist eine Spende der Firmengruppe Schröder Landmaschinen. Dazu lud Bernd Schröder, Geschäftsführer der 18 Standorte, zum Hauptsitz des Betriebes in Wildeshausen ein.
Insgesamt wurden 40.000€ an verschiednen Standorten an Jugendfeuerwehren gespendet. In der Region Wildeshausen bekamen die Feuerwehren Harpstedt, Prinzhöfte, Colnrade, Wildeshausen, die Kinderfeuerwehr Düngstrup, Dötlingen und Neerstedt einen Check überreicht.

Bernd Schröder verzichtete nun schon im zweiten Jahr den Kunden und Geschäftspartnern Präsente zu übergeben, sondern verschickte lediglich Grußkarten. In diesen kündigte er sein Vorhaben an, dass das Geld an sinnvolle Projekte gespendet wird. Im letzten Jahr ging das Geld an Kindergärten in den jeweiligen Regionen. Dieses Jahr profitierten die Jugendfeuerwehren. In unserer Samtgemeinde können wir uns über insgesamt 1.500€ freuen. Wir bedanken uns!

Hier geht es zum direkten Beitrag der Firmengruppe Schröder Landmaschinen:

https://www.facebook.com/schroederlandmaschinen/photos/a.152356828254564/2090613027762258

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Teilnahme an der Blue Light Challenge

Nachdem wir von der Gemeindefeuerwehr Stuhr zu der #bluelightfirestation Challenge nominiert wurden, haben wir es uns nicht nehmen lassen und alle Feuerwehrhäuser mit dem blauen Licht der Einsatzfahrzeuge erleuchtet.

Mit dieser Aktion soll die Aufmerksamkeit auf die Feuerwehren gerichtet werden, denn die ehrenamtlichen Kräfte sind ebenfalls von der Pandemie stark betroffen, da seit Monaten keine Ausbildungsdienste oder gemeinsame Veranstaltungen zur Kameradschaftspflege durchgeführt werden können. 

Wir nominieren als nächstes:
Feuerwehr Twistringen
Feuerwehr Schwanewede
Feuerwehr Seebergen

Veröffentlicht innerhalb einer Woche ein Foto/Video Eures blau beleuchteten Gerätehauses und teilt dies mit einem Post auf Eurem Instagram- und/oder Facebookaccount oder auf andere Weise mit dem Hashtag #bluelightfirestation. Nominiert weitere Feuerwehren Eurer Wahl und lasst weitere Gerätehäuser blau leuchten!

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Silvestergruß

Ein außergewöhnliches Jahr neigt sich langsam aber sicher dem Ende entgegen. Frohen Mutes blicken wir auf das kommende Jahr 2021 und wünschen zusammen mit der Harpsteder Rettungswache der Malteser Wildeshausen allen Bürgerinnen und Bürgern der Samtgemeinde Harpstedt einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Foto: Jannik Stiller (FW Harpstedt)

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Erste Versammlung der FF Prinzhöfte

Recht kurz viel der Jahresbericht von Ortsbrandmeister Jürgen Buchholz auf der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Prinzhöfte am Freitagabend aus. Nach dem Start im Oktober als Stützpunktfeuerwehr lud Buchholz die Aktiven Kameradinnen und Kameraden sowie die Altersabteilung zur Versammlung in die Schützenhalle in Horstedt. Als Gäste folgten der Einladung Gemeindebrandmeister Günter Wachendorf und Samtgemeindebürgermeister Herwig Wöbse.

Die ersten Punkte nach dem gemeinsamen Start, beinhaltete die Umstellung der Funkmeldeempfänger, der Sirene und der Funkgeräte, berichtete Buchholz. Die Beschriftung der Fahrzeuge wird nun nach und nach geändert. Die Beschaffung der neuen Tragkraftspritze konnte vor kurzem ebenfalls abgeschlossen werden. Personell ist die Feuerwehr Prinzhöfte mit 61 Aktiven, 21 Alterskameraden, drei Passiven und sieben Fördernden Mitgliedern in das neue Jahr gestartet. Der Stellvertretende Ortsbrandmeister Jens Bultmeyer blickte kurz auf die Einsätze seit der Gründung zurück. Hier wurde die Wehr zu einer Personensuche und zwei Sturmeinsätze alarmiert. Bei der Verabschiedung vom ehemaligen Bereitschaftsführer nahm eine Gruppe dran teil, so Bultmeyer. Gruppenführer Hannes Mües berichtete über die Veränderung des Dienstplanes. Atemschutzwart Carsten Beckmann inforimerte die Anwesenden über den Personalstand im Bereich Atemschutz. Die Wehr könne auf 24 Atemschutzgeräteträgerinnen und Träger zurückgreifen. Im alten Jahr wurden viele neue Dinge in die Ausbildung aufgenommen, so Beckmann. Jannis Kirchhoff berichtete über die zahlriechen Aktivtäten der 16 Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr. Bei den sportlichen Wettbewerben konnte hervorragende Plätze errungen werden, sodass die JF Prinzhöfte am Ende auf den fünften Platz der Mini-Olympiade der Kreisjugendfeuerwehr landete, freute sich Kirchhoff. Neben den Wettbewerben wurden noch weitere Veranstaltung wie die Tannenbaum- und Schrottsammlung, das Osterfeuer und die Aktion Umwelt organisiert und durchgeführt. Bevor die Ehrungen für die langjährige Mitgliedschaften durchgeführt werden konnte, hatte Buchholz mehrere Ehrungen für ehemalige Führungskräfte und Kommandomitglieder der beiden Wehren vorbereitet. So überreichte Buchholz an den ehemaligen Ortsbrandmeister von Klein Henstedt, Johann Neuhaus, sowie den beiden ehemaligen stellvertretenden Ortsbrandmeister von Klein Henstedt und Prinzhöfte-Horstedt einen Präsentkorb für die geleistete Arbeit. Sven Brockerhoff, Bernd Wittgräfe und Hans-Hermann Lehmkuhl bekamen ebenfalls für ihre Tätigkeit im Kommando einen Präsentkorb überreicht. Zu Feuerwehrmännern beförderte Buchholz Jonas Hotze und Claas Ropers. Zu Oberfeuerwehrfrauen wurden Christin Wenke und Lena Pleus befördert. Christoph Wolter wurde zum Oberfeuerwehrmann befördert. Gemeindebrandmeister Günter Wachendorf befördert Jugendfeuerwehrwart Jannis Kirchhoff zum Oberlöschmeister und den stellvertretenden Ortsbrandmeister zum Hauptlöschmeister. Für ihre 40-jährige Mitgliedschaft wurden die beiden Aktiven Feuerwehrmänner Peter Beckmann und Hartmut Baumann mit dem Ehrenzeichen ausgezeichnet. Für ebenfalls 40 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr, bekamen Bernd Meyer und Friedrich Baumgarten das Ehrenzeichen verliehen.

„Es freut mich zu sehen, dass die Ortswehr Prinzhöfte so gut zusammengewachsen ist“, eröffnete Samtgemeindebürgermeister Herwig Wöbse sein Grußwort. Er bedankte sich im Namen des Rates und der Verwaltung für die geleistete Arbeit. Gemeindebrandmeister Günter Wachendorf ging in seinem Grußwort auf die verschiedenen Einsatzszenarien im letzten Jahr. Aufgrund der immer häufigen vorkommenden Flächenbrände wird auf Samtgemeindeebene im April ein Workshop für D-Schläuche und Strahlrohre durchgeführt, so Wachendorf.

Zum Abschluss der Versammlung hatte Buchholz noch ein Geschenk für Günter Wachendorf parat, da dieser zum Jahresende sein Amt als Gemeindebrandmeister abgibt.