Datum: 14. August 2025 um 17:23 Uhr
Alarmierungsart: Vollalarm
Einsatzart: Brandeinsatz
Einsatzort: Harpstedt, Nordstraße
Einheiten und Fahrzeuge:
- Beckeln: Florian Oldenburg-Land 14-21-1, Florian Oldenburg-Land 14-17-1
- Groß Ippener: Florian Oldenburg-Land 14-21-3, Florian Oldenburg-Land 14-45-3, Florian Oldenburg-Land 14-17-3
- Harpstedt: TLF 16/25, Florian Oldenburg-Land 14-48-4, Florian Oldenburg-Land 14-52-4, Florian Oldenburg-Land 14-61-4, Florian Oldenburg-Land 14-17-4
- Prinzhöfte: Florian Oldenburg-Land 14-41-6, Florian Oldenburg-Land 14-41-62, Florian Oldenburg-Land 14-17-6
Einsatzbericht:
Am späten Nachmittag kam es in der Samtgemeinde Harpstedt erneut zu einem größeren Brandeinsatz, bei dem mehrere Feuerwehren im Einsatz waren. Bei Erntearbeiten gerieten eine Ballenpresse und der dahinter befindliche, mit Strohballen beladene Anhänger in Brand. Aufgrund der hohen Außentemperaturen und der anhaltenden Trockenheit griff das Feuer rasch auf das bereits abgeerntete Stoppelfeld über und breitete sich schnell aus.
Um 17:23 Uhr wurden die Feuerwehren Beckeln, Harpstedt, Groß Ippener, Prinzhöfte, Havekost-Hengsterholz und Wildeshausen sowie der Fachzug IuK des Landkreises mit dem Stichwort „F3 – Feldbrand, Trecker brennt auch“ zur Nordstraße in Harpstedt alarmiert.
Innerhalb kürzester Zeit waren über 100 Einsatzkräfte mit 16 Fahrzeugen vor Ort, um die Flammen einzudämmen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Durch einen gezielten Löschangriff gelang es, das Feuer schnell unter Kontrolle zu bringen und die Glutnester auf dem Feld zu löschen.
Etwas aufwendiger gestalteten sich die Löscharbeiten am mit Strohballen beladenen Anhänger. Die Ballen mussten mit Forken und Dunghaken abgeladen und einzeln abgelöscht werden. Glücklicherweise blieb der Traktor unbeschädigt und auch die Ballenpresse erlitt nur geringe Schäden.
Nachdem der Großteil der Löscharbeiten abgeschlossen war, konnten die meisten Einsatzkräfte den Rückweg antreten. Die Harpstedter Feuerwehr bedeckte den Strohwagen sowie das auseinandergezogene Stroh mit einem Schaumteppich, um letzte Glutnester zu ersticken. Anschließend wurde das angrenzende Feld mit einem Grubber bearbeitet, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern.
Nach knapp einer Stunde war der Einsatz für alle Kräfte beendet.